Die Zürcher Ex-Baudirektorin Dorothée Fierz (FDP) lässt nicht locker. Mit ihrer Klage auf eine ordentliche Rente hat das Sozialversicherungsgericht sie abblitzen lassen, jetzt will sie einen Entscheid des Bundesgerichts. Rolf Huber, Chef der Beamtenversicherungskasse des Kantons, hat dies gegenüber Radio 24 bestätigt.
Personelles
Top manager for Norway’s oil fund announces resignation
The top manager of Norway’s roughly 2 trillion kroner (US$350 billion, €255 billion) oil fund, Knut M. Kjaer, is stepping down after nearly 10 years in the job.
International Herald Tribune
Swissfirst: Strafuntersuchung gegen Rumen Hranov
Im Fall Swissfirst zeichnet sich eine Wende ab. Rumen Hranov, Grossinvestor mit Beteiligungen an Von Roll, Oerlikon und anderen Schweizer Firmen, gerät ins Visier der Strafbehörden. «Es besteht ein begründeter Tatverdacht, dass Herr Hranov falsches Zeugnis abgelegt hat», sagt der Zürcher Staatsanwalt Arno Thürig zu den Ermittlungen um die Bank Swissfirst. «Ich habe deshalb ein Strafverfahren gegen Herrn Hranov eröffnet», heisst es in einer Vorabmeldung der Bilanz.
BILANZ – Vorabmeldung BILANZ 15/2007
Burgdorf erwartet freiwillige Rückzahlung
Die Spitzen der Burgdorfer Politik drücken sich unmissverständlich aus: Sie erwarten vom Stadtpräsidenten die freiwillige Rückzahlung des städtischen Pensionskassenbeitrages. Dieser schweigt noch, schreibt der Bund
espace.ch – Burgdorf: «Geld zurück»
Klage von Rieter-Anlagechef gegen «Blick»
Das Bezirksgericht Arbon TG muss sich gemäss einer Meldung des Klein-Reports am kommenden Montag und Dienstag (10./11.9.) mit der Frage befassen, ob die Ringier-Zeitungen «Blick» und «Sonntagsblick» die Persönlichkeit von Rieter-Anlagenverwalter Jürg Maurer verletzt haben. Beide hatten Maurer vor einem Jahr mehrfach als «frechsten Pensionskassenverwalter der Schweiz» bezeichnet. In einer ganzen Reihe von Artikeln war das starke Anwachsen von Maurers Privatvermögen kritisiert worden. Von «wundersamer Geldvermehrung» war die Rede, wenn es darum ging, dass das Privatvermögen des Pensionskassenverwalters von 480 000 Franken 1997 auf 68 Millionen Franken im Jahr 2006 angewachsen war. Und das bei einem Jahresgehalt von 240 000 Franken zuzüglich Boni. Sein Privatvermögen sei durch eine hoch spekulative, aber auch profitable Anlagestrategie entstanden, sagte er. Eine solche Strategie hätte er mit der Pensionskasse nie gefahren, weil sie viel zu risikobehaftet sei. Der Bericht einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bescheinigte Maurer Anfang November 2006 korrektes Verhalten. Die Anlagepolitik sei für die Kasse erfolgreich gewesen. Im Klein-Report wie auch im Blick ist die Rede vom Pensionskassen-verwalter Maurer. Er ist aber nicht Chef der Pensionskasse, sondern nur zuständig für deren Anlagen.
Klein Report – News
Matter geht gegen Blick und Sonntagszeitungen vor
Laut einer Meldung der SonntagsZeitung hat der ehemalige Chef der Swissfirst, Thomas Matter, gegen Blick, SonntagsBlick und «NZZ am Sonntag» rechtliche Schritte eingeleitet. Grund ist die Berichterstattung der Zeitungen über die Fusion von Swissfirst und Bellevue-Gruppe. Der Streitwert der Klage wird mit 15 Mio. Franken angegeben. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes Sühnebegehren, das primär die Verjährung verhindern soll. Die SonntagsZeitung hat eine Verjährungsverzichts-Erklärung unterzeichnet. Ob eine Klage erfolgt, hängt laut Matter von den Verhandlungen vor dem Friedensrichter ab. Betroffen sind neben den Medienhäusern auch die jeweiligen Journalisten.
Percy Barnevik poliert sein Image auf
Percy Barnevik machte sich mit einem 148 Millionen Franken schweren Pensionsrucksack davon und wurde damit zum Symbol eines schamlosen Abzockers, dem nur der persönliche Gewinn am Herzen liegt. In der Schweiz löste der Skandal zahlreiche politische Vorstösse aus und führte schliesslich im Jahre 2005 zur Verabschiedung einer Lex Barnevik im Parlament. Die Vorlage revidierte das Obligationenrecht insofern, als dass seither die Superreichen ihre Bezüge in börsenkotierten Unternehmen offenlegen müssen und Jahreseinkommen über 774 000 Franken nicht mehr steuerfrei in Pensionskassen versichert werden können. Seit sechs Jahren arbeitet der frühere ABB-Chef an einem Comeback. Das könnte ihm als Entwicklungshelfer der Ärmsten gelingen.
Tages-Anzeiger Online | Wirtschaft | Percy Barnevik poliert sein Image auf
Allianz Suisse/Phenix: Reto Keller neuer Generaldirektor
Reto Keller wird ab 1. Januar 2008 neuer Generaldirektor der zur Allianz Suisse gehörenden Phenix Versicherungsgesellschaft und der Phenix Lebensversicherungsgesellschaft. Keller tritt die Nachfolge von Jean Guiu an, der am 31. Dezember 2007 in den Ruhestand treten wird.
Cash News
Ehemalige Regierungsrätin Fierz erhält keine Rente
Die frühere Zürcher Regierungsrätin Dorothée Fierz (FDP) erhält keine Rente. Das Sozialversicherungsgericht des Kantons Zürich wies ihre Klage gegen den Kanton Zürich ab, wie «Radio 24» am Donnerstag meldete. Das Gericht begründet dies in seinem Urteil vom 13. August damit, dass Fierz zum Zeitpunkt ihres Rücktritts im Mai 2006 noch nicht 60 Jahre alt gewesen sei und keine acht Amtsjahre absolviert hatte. Den Rücktritt stufte das Gericht als freiwillig ein. Bei einem nicht freiwilligen Rücktritt wäre Fierz eine unbefristete Jahresrente von etwa 135’000 Franken zugestanden. Dazu wären nur vier Amtsjahre notwendig gewesen.
Fierz erhält keine Rente (Zürich , NZZ Online)
Franz Haldimann erhält Pensionskassengelder
Der Burgdorfer Gemeinderat zieht den Entscheid des Regierungsstatthalters zum Pensionskassenbeitrag an Stadtpräsident Franz Haldimann nicht weiter. Der strittige Punkt soll nun gemeinsam mit dem Stadtrat geklärt werden.
espace.ch – Franz Haldimann erhält Pensionskassengelder
Wechsel an der Spitze der PFS
Die Pension Fund Services teilen mit, dass Reto Kuhn, CEO, und Heinz Ehrensberger, CFO, die PFS verlassen werden. Weiter heisst es in der Mitteilung: «Der Verwaltungsrat hat die Leitung der PFS AG an Martin Hegglin übertragen. Er ist Partner und Mitglied der Geschäftsleitung und führt seit 2002 den Bereich Salär- und Versicherungsadministration. Zuvor war Martin Hegglin in leitender Position bei einem führenden IT-Beratungsunternehmen tätig. Er hat an der Universität Zürich ein Lizentiat in Betriebswirtschaft und in Informatik erlangt.
Der Verwaltungsrat bedauert den Austritt von Reto Kuhn und Heinz Ehrensberger sehr und bedankt sich herzlich für deren Einsatz. Reto Kuhn und Heinz Ehrensberger haben als Partner und Mitglieder der Geschäftsleitung den Aufbau der PFS AG entscheidend mitgeprägt und wesentlich dazu beigetragen, die Firma im Markt erfolgreich zu positionieren.» (Fotos oben: Kuhn, Ehrensberger, unten Hegglin)