Die SP reicht am 05. Februar 2008 eine Interpellation zum Thema Corporate Governance der Zuger Pensionskasse ein.
Kapitalanlagen
Le Matin: Faut-il avoir peur pour son 2e pilier?
La crise du subprime et ses répercussions sur les marchés financiers ne sont pas sans conséquence pour les institutions de prévoyance. Ces dernières viennent d’annoncer un rendement oscillant entre 0,9 et 2,04% pour 2007 alors qu’elles doivent verser aux assurés un intérêt minimal de 2,5%. Mais les trois dernières années leur ont permis de faire des réserves. Suffiront-elles?
Le Matin Online > Faut-il avoir peur pour son 2e pilier? –
Performancevergleich der Anlagestiftungen per Ende 2007
Die Konferenz der Geschäftsführer der Anlagestiftungen hat den von Watson Wyatt erstellten Performancevergleich per 31.12.2007 publiziert. Einige aussagekräftige Daten aus dem umfangreichen Bericht:
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Obligationen CHF Inland: Durchschnitt 2007: -0,7%, Spanne: -0,1% / 1,0%
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Obligationen CHF Ausland: Durchschnitt -1,6%, Spanne: -0,7% / -2,9%
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Obligationen Fremdwährung: Durchschnitt 2%. Spanne: 2,8% / 1,1%
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Aktien Schweiz: Durchschnitt -1,4%, Spanne: 0,3% / -2,3%
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Aktien Ausland: Durchschnitt 0,6%, Spanne: -4,9% / 3,8%
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Mischvermögen 20-30% Aktien: Durchschnitt -0,3%, Spanne: 1,1% / -1,8%
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Mischvermögen 31-40% Aktien: Durchschnitt -0,3%, Spanne: 1,2% / -1,7%
Die detaillierte Übersicht mit Angaben zu allen in der KGAST vertretenen Anlagestiftungen inkl. Mehrjahresvergleichen und Risikodaten kann von der Website herunter geladen werden.
www.kgast.ch – Konferenz der Geschäftsführer von Anlagestiftungen
Dialog Finanzplatz Schweiz: Gemeinsames Arbeitsprogramm verabschiedet
Behörden und Finanzsektor konkretisieren den Dialog zur künftigen Ausrichtung des Finanzplatzes Schweiz. Der zu diesem Zweck eingerichtete «Steuerungsausschusses Dialog Finanzplatz (STAFI)» hat am 1.2.08 seine erste Sitzung abgehalten. Im Vordergrund stand die Verabschiedung eines gemeinsamen Arbeitsprogramms sowie die Priorisierung der von Privatsektor und Bund eingebrachten Themen. Für verschiedene Themen wurden Arbeitsgruppen eingesetzt. Diese sollen die vorliegenden und allfällige neue Vorschläge für Massnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Finanzplatz prüfen und gegebenenfalls umsetzen. Eine Arbeitsgruppe wird sich auch mit den steuerlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen für Hedge Funds und Private Equity befassen.
EFD – Dialog Finanzplatz Schweiz:
Nationalratskommission plant Hearings wegen UBS
Der Riesenverlust der UBS von über vier Milliarden Franken hat nicht nur die Anleger geschockt. Auch die Politiker sind alarmiert. Sie werfen Fragen zur Aufsicht über den Finanzmarkt auf, verlangen aber keine Sofortmassnahmen. Den Fall genauer unter die Lupe nehmen will die Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) des Nationalrats im Februar.
Nationalratskommission plant Hearings wegen UBS (Schweiz, NZZ Online)
UBS kommt kritischen Aktionären nicht entgegen
Trotz der Kritik von Altaktionären hält die Grossbank UBS an den Bedingungen der geplanten Kapitalspritze fest. Die Kapitalaufstockung von 13 Milliarden wird ausschliesslich für den Staatsfonds GIC aus Singapur und einen ungenannten Investor aus dem Nahen Osten reserviert. Die bisherigen Aktionäre werden ausgeschlossen. Die UBS begründet den Schritt mit der zeitlichen Dringlichkeit.
Der Verwaltungsrat wehrt sich zugleich gegen die von der Anlagestiftung Ethos ins Spiel gebrachte Sonderprüfung. Er ruft die Aktionäre zur Ablehnung dieses Instruments auf. Bei dem Verfahren würde es um eine Aufarbeitung der im Zusammenhang mit der US-Hypothekenkrise entstandenen Milliardenverluste gehen.
NZZ / UBS
Global Pensions: Hedge and pension funds unite
Pension plans and hedge fund managers have united to produce the first collaborative guide to investing in hedge funds. The Alternative Investment Management Association (AIMA) brought together representatives from some of the world’s largest pension funds to collate practical information on hedge fund investment.
Alexander Ineichen, senior investment officer, UBS Asset Management, said: “Despite the institutionalisation of the hedge fund industry being in full swing for many years, there is still misconception and myth among some institutional investors and their boards, trustees and consultants. “This report will be designed to clarify what hedge funds really are and, more importantly, are not.” The report should be released in early Q2 and, according to AIMA’s investor Steering Committee (ISC), it will focus on best practices for fiduciaries, investment consultants and trustees.
Global Pensions
IPE: Swiss funds saved by direct real estate
Direct ownership of domestic property helped Swiss pension funds bring up their performance from just under 1% on average last year to over 2%. According to the Credit Suisse Pensionskassenindex, average returns of funds – which have the Swiss banking group as their custodian – were at 2.04% for 2007. State Street calculated a similar index based on their clients‘ portfolios with a return of just 0.66%. Credit Suisse looks at all asset classes, including direct real estate and mortgages, for the calculation but which are not held by a custodian. State Street confirmed they did not include these assets “on purpose”. Credit Suisse noted the spread between their worst and their best performing client was larger than in previous years with returns from -2% to 6%. State Street confirmed for the first time in years only very few Pensionskassen will reach the legally required minimum return of 2.5%.
Swiss funds saved by direct real estate
Le Temps: Le taux minimum LPP est nuisible et doit être éliminé
La performance des caisses de pension est de 2,04% en 2007, selon Credit Suisse (
CSGN.VX) et de 0,66% selon State Street. En clair, les caisses de pension n’ont pas atteint le minimum LPP de 2,5%. Et la décision du Conseil fédéral de relever le taux à 2,75% fait l’effet d’un cheveu dans la soupe. La chute des bourses s’inscrit assez mal dans le cadre défini par les autorités politiques.
Le Temps – économie
Führungswechsel im Immobilienbereich von Swisscanto
Karl Theiler übernimmt per 1. Februar 2008 die Leitung Immobilienanlagen im Asset Management der Swisscanto Gruppe. Er löst Peter Jaeggi ab, der sich entschieden hat eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Karl Theiler (35), Architekt HTL und Betriebsökonom KSZH, war bisher Leiter Management Services Immobilien und ist ein ausgewiesener Immobilienfachmann.
Führungswechsel im Immobilienbereich von Swisscanto
ACTARES unterstützt Profond gegen UBS
ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, unterstützt an der Generalversammlung von UBS den Antrag der Pensionskasse Profond für eine normale Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten für die bisherigen Aktionärinnen und Aktionäre. Den Vorschlag von UBS lehnt ACTARES ab. Es gibt laut Actares keinen Grund für die bisherigen AktionärInnen, ohne Entschädigung auf ihr Recht zum Bezug neuer Aktien zu verzichten.
ACTARES
UBS/AG extraord.: Actares soutient Profond – Pour une augmentation «normale»
Les actionnaires regroupés dans l’association «Actionnariat pour une économie durable» (Actares) soutiendront la demande de la caisse de pension Profond, qui réclame une augmentation de capital «normale», avec droits de souscription pour les actionnaires, lors de l’assemblée générale extraordinaire de l’UBS, le 27 février. Ils rejettent la proposition de l’UBS d’exclure sans dédommagement les actionnaires actuels de l’augmentation de capital de 13 mrd CHF. Selon Actares, les actionnaires de l’UBS n’ont aucune raison de reconcer à leur droit de souscrire de nouvelles actions sans dédommagement.
Romandie News : UBS/AG extraord
NZZ: Börsenturbulenzen lasten auf Pensionskassen
Wenn die Börsen auf Talfahrt sind, so geraten in erster Linie die Anleger ins Zittern. Über die Pensionskassen sind jedoch alle Arbeitnehmer in der Schweiz von der Börsenentwicklung betroffen. Das zeigt sich etwa an den Renditen der Pensionskassen für das Jahr 2007. Wegen der Turbulenzen an den Finanzmärkten lagen diese meist unter dem BVG-Mindestzinssatz von 2,5 Prozent.
Börsenturbulenzen lasten auf Pensionskassen (Schweiz, NZZ Online)
Handelszeitung: Pensionskasse im Strudel der Finanzkrise und Bundesrat giesst Öl ins Feuer
«Jetzt geraten auch Schweizer Pensionskassen in den Strudel der Finanzkrise. 2007 erreichten die Kassen nur noch eine durchschnittliche Rendite von 2,04 Prozent. Dies geht aus dem Pensionskassenindex der Credit Suisse hervor. Dabei liegt der gesetzlich vorgeschriebene Mindestzinssatz bei 2,5 Prozent. Um die vorgeschriebene Rendite dennoch auszahlen zu können, müssen die Pensionskassen ihre eigenen Reserven anzapfen, wie Joseph Steiger, Finanz- und Anlageexperte des Bundesamtes für Sozialversicherung (BSV) gegenüber der «Handelszeitung» bestätigt. Zudem sei der Durchschnittswert der CS zu hoch berechnet, wie Steiger weiter ausführt.
Nur gerade die Pensionskassen mit einem Anlagevermögen von über einer Milliarde Franken, erzielten eine Rendite von 2,54 Prozent, wie aus dem Index der CS hervorgeht. «Grössere Kassen verfolgen tendenziell eine Anlagestrategie mit höheren Aktienquoten», begründet Joseph Steiger dieses Faktum in der Handelszeitung.
Handelszeitung – Pensionskasse im Strudel der Finanzkrise
CS – Schweizer Pensionskassen Index 2007: Der Rückgang im Q4
Der «Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index» (blaue Linie in Abbildung) hat sich im 4. Quartal 2007 wie im Vorquartal erneut negativ entwickelt. Während der Oktober noch eine erfreuliche Entwicklung aufzuweisen hatte (+1,57 Punkte), waren vor allem der November (–2,12 Punkte) und auch der Dezember (–0,76 Punkte) für die insgesamt negative Entwicklung massgebend. Die gute Performance der zwei ersten Quartale 2007 wurde durch die negativen Resultate der zwei letzten Quartale um gut ein Drittel geschmälert.
Der Index, der zu Beginn des Jahres 2000 bei 100 gestartet worden war, verlor im Berichtsquartal 1,31 Punkte (–1,02%) und erreichte einen Stand von 126,52 Punkten. Der Rückgang hat dazu geführt, dass die von Schweizer Pensionskassen verwalteten Vermögen der 2. Säule hochgerechnet im Berichtsquartal um rund CHF 6,5 Mrd. auf etwa CHF 628 Mrd. abgenommen haben. Die BVG-Mindestverzinsung (rote Linie in Abbildung) ist, ebenfalls ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000, im Berichtsquartal um weitere 0,79 Punkte (0,62%) von 127,10 auf 127,89 gestiegen.
Da sich der Index im vierten Quartal 2007 erneut negativ entwickelt hat, während die BVG-Vorgabe stetig voranschreitet, ist er, verglichen mit dem Startdatum im Jahr 2000, wieder ins Minus gerutscht und liegt insgesamt 1,33 Punkte im Hintertreffen. Der Rückstand auf die BVG-Mindestverzinsung hat somit auch im Jahresvergleich zugenommen, und zwar um 0,59 Punkte resp. 0,46%.