- Die Pensionskassen im UBS-Sample erzielten im Juli mit einer durchschnittlichen Monatsperformance von 1,09% nach Gebühren das zweitbeste Ergebnis dieses Jahres.
- Die kleinen Vorsorgewerke mit verwalteten Vermögen unter CHF 300 Mio. erwirtschafteten mit durchschnittlich 1,23% das beste Ergebnis.
- Das beste Ergebnis von 2,30% erzielte ein kleines Vorsorgewerk mit unter CHF 300 Mio. verwalteten Vermögen.
Index
CS PK-Index im Q2 2017
- Im Berichtsquartal nahm der PK Index um 1,15 % zu und schliesst per 30. Juni 2017 bei einem Allzeithoch von 165,92 Punkten, ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000.
- Nach einer positiven Entwicklung in den Monaten April (+0,99 %) und Mai (+0,56 %) war der Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index im Juni von einem Rückgang (–0,39 %) geprägt.
- Der Anteil Aktien Schweiz trug wesentlich zur positiven Entwicklung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index bei (+0,75 %). Ein positiver Beitrag ist ebenfalls beim Anteil Immobilien (+0,30 %), beim Anteil Liquidität (+ 0,13 %) sowie beim Anteil Aktien Ausland (+0,10 %) zu verzeichnen.
- Demgegenüber haben im zweiten Quartal die Anlageklassen Obligationen Fremdwährungen (–0,07 %) und alternative Anlagen (–0,06 %) einen negativen Beitrag geleistet.
- Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit Januar 2017 auf 1 % p. a.) stieg im Berichtsquartal um 0,25 % auf den Stand von 151,34 Punkten, ebenfalls ausgehend von 100 zu Beginn des Jahres 2000. Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index liegt somit im 2. Quartal 2017 0,90 % über der BVG-Vorgabe.
- Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (seit 1.1.2000) beträgt per 30. Juni 2017 2,94 %. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2,40 %.
Swisscanto PK-Monitor im Q2 17
Die Finanzierungssituation der Vorsorgeeinrichtungen hat sich im zweiten Quartal 2017 kaum verändert (Abbildung 1). Bei den privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen liegt der geschätzte vermögensgewichtete Deckungsgrad im zweiten Quartal mit 111,0% nur 0,3 Prozentpunkte tiefer als im Vorquartal. Auch bei den öffentlichrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen mit Vollkapitalisierung ist der geschätzte Deckungsgrad leicht gesunken und liegt nun bei 103,3%.
Die Verteilung der Vorsorgeeinrichtungen nach Deckungsgrad-Bandbreiten per 30. Juni 2017 zeigt gegenüber den Durchschnittszahlen weitere Details (Abbildung 2). «Über dem Strich» – mit einer Deckung von 100% und mehr – finden wir 95,6% der privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen und 84,5% der öffentlich-rechtlichen Kassen mit Vollkapitalisierung. 63,1% der privaten und 26,7% der öffentlichen Vorsorgeeinrichtungen mit Vollkapitalisierung weisen einen Deckungsgrad auf, der grösser als 110% ist. Die den erfassten Vorsorgeeinrichtungen zugrundeliegenden technischen Zinssätze im Beitragsprimat lagen Ende 2016 bei den privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen durchschnittlich bei 2,19% und bei den öffentlich-rechtlichen bei 2,55%. 4,5% der privatrechtlichen und 15,5% der öffentlichrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen mit Vollkapitalisierung
befinden sich in Unterdeckung.
UBS PK-Performance im Juni
Die Pensionskassen im UBS-Sample erzielten im Juni mit einer durchschnittlichen Monatsperformance von –0,39% nach Gebühren die erste negative Monatsrendite seit Oktober 2016. Die kleinen Vorsorgewerke mit unter 300 Mio. verwalteten Vermögen erwirtschafteten –0,34% und lagen praktisch gleichauf mit den mittleren Pensionskassen mit 300 Mio. bis CHF 1 Mrd. Franken, die –0,36% verbuchten. Das Schlusslicht bildeten die grossen Vorsorgewerke mit über 1 Mrd. Vermögen mit –0,45%.
Eine breitere Zuversicht liess die Zinsen in den letzten Junitagen ansteigen, was die globalen Anleihen- sowie Aktienmärkte belastete, die beiden grössten Posten in Schweizer Pensionskassenportfolios. Zudem wiesen Hedge Funds zum dritten Mal in Folge eine negative Performance auf. Die einzige Stütze blieben Immobilienanlagen, die mit einer leichten positiven Performance einen Diversifikationsbeitrag leisteten.
Stellt man diesen Rückschlag im Juni in Relation zur diesjährigen Performance, so haben die hiesigen Pensionskassen im Durchschnitt eine Performance von 3,67% im ersten Halbjahr realisiert, was bereits höher ist als die Gesamtperformance 2016. Insbesondere Schweizer (13,50%) sowie globale Aktien (6,12%) zeichneten sich als die Renditelieferanten aus.
CS PK-Index im Q2-2017
Im Berichtsquartal nahm der PK-Index um 1.84 Punkte resp. 1,12% zu und schliesst nach einem Höchststand im Mai (166.56 Punkte) per 30. Juni 2017 bei 165.87 Punkten, ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000. Nach dem positiven Start im ersten Berichtsquartal zeigt der PK Index auch im April (0,99%) sowie im Mai (0,55%) einen eindrücklichen Anstieg. Der Juni hingegen beendet das Berichtsquartal mit einem negativen Beitrag von -0,42%.
YTD 2017: 3,91% / 2. Quartal 2017: 1,12%
Die Anteile Aktien Schweiz (0,75%), Immobilien (0,30%), Liquidität (0,13%) sowie Aktien Ausland (0,10%) trugen wesentlich zur positiven Entwicklung der Rendite bei. Sehr moderat hingegen war der Beitrag von Hypotheken (0,00%), Obligationen Schweiz (0,00%) sowie Rest (0,00%). Einen negativen Betrag zeigen die Alternativen Anlagen (-0,09%) sowie die Obligationen Ausland (-0,07%).
Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit Januar 2017 auf 1% p.a.) stieg im Berichtsquartal, um 0.38 Punkte (resp. 0,25%) auf den Stand von 151.34 Punkten, ebenfalls ausgehend von 100 zu Beginn des Jahres 2000. Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index liegt somit im 2. Quartal 2017 0,87% über der BVG-Vorgabe.
Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (seit 01.01.2000) beträgt per 30. Juni 2017 2,93%. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2,40%.
WTW: Positive Entwicklung der Unternehmensbilanzen
Der Pensionskassenindex von Willis Towers Watson in deren Swiss Pension Finance Watch wird vierteljährlich veröffentlicht und basiert auf dem International Accounting Standard 19 (IAS 19). Der Index stellt die quartalsweise Entwicklung des Ausfinanzierungsgrads unter IAS 19 dar, statt den sonst typischen Deckungsgrad der schweizerischen Vorsorgepläne anzugeben.
Der positive Trend der Pensionspositionen in den Bilanzen Schweizer Unternehmen setzte sich im zweiten Quartal fort. Ein Anstieg der Zinssätze senkt zwar die Verbindlichkeiten, reduziert aber auch die Preise zinsgebundener Wertpapiere wie Anleihen. Pensionskassen halten im Allgemeinen hohe Allokationen dieser Titel.
Von April bis Juni sind die Anleihenrenditen gegenüber dem Ende des Vorquartals um rund 8 Basispunkte gestiegen. Damit nahmen die Pensionsverpflichtungen um 1,4% ab, entsprechend verbesserte sich der Pensionskassenindex. Der Anstieg des Index wurde zudem gestützt durch die positiven Anlagerenditen des zweiten Quartals. Die Rendite der von den Schweizer Pensionskassen üblicherweise gehaltenen Anlageklassen lag um 0,7% höher als im Vorquartal (gemäss BVG-40 plus Index von Pictet).
WTW: Gute Performance gleicht Anstieg der Ansprüche aus
Der Rückgang der Zinsen hat 2016 den Wert der Vorsorgeverpflichtungen der grössten börsenkotierten Schweizer Unternehmen spürbar erhöht. Dies zeigt die Pension Risk Studie von Willis Towers Watson. Weil dank guter Performance der Wert der Vorsorgevermögen gestiegen ist, bleibt der Deckungsgrad gemäss internationalen Rechnungslegungsstandards konstant. Dazu beigetragen haben auch Änderungen der Pensionskassen bei der Rechnungslegung und gezieltes De-Risking der Vorsorgepläne.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Vorsorgeverpflichtungen der analysierten SLI-Unternehmen um 1.7 Mrd. (+0.8%) Franken und bei den SMI-Unternehmen um 1.2 Mrd. (+0.6%) Franken gewachsen. Diesen Anstieg konnte das den Vorsorgeverpflichtungen exklusiv zugeordnete Planvermögen im gleichen Zeitraum durch entsprechende Wertzuwächse kompensieren. Daher blieb der durchschnittliche Deckungsgrad bei den SMI-Unternehmen und den SLI-Unternehmen stabil. 2016 waren die Vorsorgeverpflichtungen demnach wie im Vorjahr zu 83% (SMI) bzw. 80% (SLI) durch die entsprechenden Planvermögen gedeckt.
UBS PK-Performance Mai 2017
Die Pensionskassen im UBS-Sample erzielten im Mai mit einer durchschnittlichen Monatsperformance von 0,46% nach Gebühren eine knapp halb so hohe Rendite wie im Vormonat. Die kleinen Vorsorgewerke mit unter 300 Mio. Franken verwalteten Vermögen erwirtschafteten mit 0,50% das beste Ergebnis, gefolgt von 0,44% bei den grossen mit über 1 Mrd. Vermögen. Das Schlusslicht bildeten die mittleren Pensionskassen mit CHF 300 Mio. bis 1 Mrd. mit einer Rendite von 0,42%.
UBS PK-Performance: April 2017
Die UBS kommentiert die Resultate ihres Performance-Index für April 2017 wie folgt: Nach einem flauen Start in den April gewannen die Finanzmärkte nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Frankreich kräftig an Fahrt. Die deutlich gesunkene Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs von Marine le Pen und der Ausschluss Jean-Luc Mélenchons aus dem Rennen reduzierten die im Markt vorhandene Risikoaversion deutlich und verliehen den Aktienmärkten in den letzten Tagen des Aprils erneuten Schwung. Dabei trug die Abschwächung des Schweizer Frankens zur Performance der Wertschriften bei.
Die Pensionskassen im Sample erzielten im April mit einer durchschnittlichen Monatsperformance von 0,94% deutlich höhere Renditen nach Gebühren als im Vormonat. Die kleinen Vorsorgewerke mit unter 300 Mio. Franken Vermögen verbuchten mit 1,07% das beste Ergebnis, gefolgt von den mittleren mit 300 Mio. bis CHF 1 Mrd., welche 0,92% erwirtschafteten. Am schlechtesten schnitten die grossen Pensionskassen mit verwalteten Vermögen über 1 Mrd. Franken mit 0,77% Monatsrendite ab.
UBS Immobilien-Index im Q1
Der UBS Swiss Real Estate Bubble Index stand im 1. Quartal 2017 nach einem moderaten Anstieg bei 1,39 Punkten in der Risikozone. Die Zunahme der Eigenheimpreise übertraf die Entwicklung von Mieten und Einkommen. Auch stieg die Nachfrage nach Buy-to-let-Investitionen trotz erhöhter Marktrisiken weiter.
Die stagnierenden Mieten führten im 1. Quartal 2017 zum zehnten Mal in Folge zur Verschlechterung des Kauf-Mietpreis-Verhältnisses. Dennoch zeigt der Anteil der Kreditanträge an UBS für nicht zum Eigengebrauch vorgesehene Liegenschaften wieder einen leichten Aufwärtstrend. Denn mittels grosszügigem Fremdkapitaleinsatz können mit Buy-to-let-Investitionen hohe Eigenkapitalrenditen erzielt werden. Die ungebrochen hohe Zahl an Baubewilligungen lässt darauf schliessen, dass die Bautätigkeit im laufenden Jahr (zu) stark bleiben wird.
Die UBS schätzt, dass dieses Jahr der Neubau von Wohnungen die zusätzliche Wohnungsnachfrage um fünf- bis zehntausend Einheiten übertreffen wird. Damit dürften insbesondere die Mieten für Neubauten ihren Sinkflug fortsetzen. Die Zeiten für Vermieter werden also nochmals schwieriger. Die Investitionsnachfrage nach Eigenheimen ist primär auf die fest verankerte Erwartung anhaltender Tiefzinsen zurückzuführen. Im Falle einer Trendwende dürfte die starke Nachfrage nach Buy-to-let-Investitionen aber abrupt enden lassen.
CS PK-Index im Q1
Im Berichtsquartal nahm der Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index um 4,40 Punkte resp. 2,76 % zu und schliesst per 31. März 2017 bei einem neuem Höchststand von 164,03 Punkten, ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000.
Sämtliche Anlagekategorien konnten im ersten Berichtsquartal eine positive Rendite ausweisen. Die Anlageklasse Aktien Schweiz (+1,03 %) und die Anlageklasse Aktien Ausland (+1,03 %) trugen dabei am meisten zur substanziellen Entwicklung des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index bei. Ebenfalls einen signifikanten Beitrag leistete die Anlageklasse Immobilien (+0,49 %).
Kleinere Beiträge kamen von Obligationen Schweiz (+0,06 %) und Ausland (+0,05 %), alternativen Anlagen (+0,03 %), Liquidität (+0,03 %), Hypotheken (+0,01 %) und Rest (+0,02 %).
Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit Januar 2017 auf 1 % p. a.) stieg im Berichtsquartal um 0,38 Punkte (resp. 0,25 %) auf den Stand von 150,97 Punkten, ebenfalls ausgehend von 100 zu Beginn des Jahres 2000. Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index liegt somit im 1. Quartal 2017 2,51 % über der BVG-Vorgabe.
Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (seit 1.1.2000) beträgt per 31. März 2017 2,91 %. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2,42 %.
Swisscanto PK-Monitor im Q1
Die Finanzierungssituation der Vorsorgeeinrichtungen hat sich im ersten Quartal 2017 verbessert (Abbildung 1). Bei den privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen stieg der geschätzte vermögensgewichtete Deckungsgrad im ersten Quartal um 1,5 Prozentpunkte auf 112,2%. Auch bei den öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen mit Vollkapitalisierung stieg der geschätzte Deckungsgrad und ist nun mit 100,5% erstmals seit 2014 wieder über der Marke von 100%.
Die Verteilung der Vorsorgeeinrichtungen nach Deckungsgrad-Bandbreiten per 31. März 2017 zeigt gegenüber den Durchschnittszahlen weitere Details (Abbildung 2). «Über dem Strich» – mit einer Deckung von 100% und mehr – finden wir 97,2% der privatrechtlichen Vorsorgeeinrichtungen und 80,8% der öffentlich-rechtlichen Kassen mit Vollkapitalisierung. 68,8% der privaten und 19,1% der öffentlichen Vorsorgeeinrichtungen mit Vollkapitalisierung weisen einen Deckungsgrad auf, der das Niveau von 110% übertrifft. Die Unterdeckungsquote der privatrechtlichen und der öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen mit Vollkapitalisierung hat sich aufgrund der Marktentwicklung im ersten Quartal 2017 wiederum leicht verringert und liegt nun bei 2,8% beziehungsweise 19,2%.
CS PK-Index Q1: Allzeithoch
Im Berichtsquartal nahm der PK Index der Credit Suisse um 4.37 Punkte resp. 2.74% zu und schliesst per 31. März 2017 bei einem erneuten Allzeithoch von 164 Punkten, ausgehend von 100 zu Anfang des Jahres 2000.
Nach einem unauffällig positiven Start im Januar (+0.26%), zeigte der PK Index im Februar einen bemerkenswerten Anstieg (+1.83%) und beendet das erste Quartal im März (+0.63%) etwas moderater.
Sämtliche Anlagekategorien konnten im ersten Berichtsquartal eine positive Rendite ausweisen. Der Anteil Aktien Schweiz (+1.03%) wie auch der Anteil Aktien Ausland (+1.03%) trugen dabei am meisten zur substanziellen Entwicklung des Pensionskassen Index bei. Ebenfalls einen signifikanten Beitrag geleistet hat die Anlageklasse Immobilien (+0.48%). Kleinere Beiträge kamen von Obligationen Schweiz (+0.06%) und Ausland (+0.05%), Alternative Anlagen (+0.04%), Liquidität (+0.03%), Rest (+0.02%) und Hypotheken (+0.01%).
Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (seit 01.01.2000) beträgt per 31. März 2017 2.91%. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2.42%.
WTW Pension Watch: Positiver Jahresauftakt
Die Bilanzen der Schweizer Unternehmen haben sich im ersten Quartal 2017 weiter verbessert. So ist der Diskontierungssatz gegenüber Dezember 2016 um rund 5 Basispunkte gesunken und die Anlagerenditen waren im ersten Quartal positiv. Insgesamt ist der Deckungsgrad der schweizerischen Pensionskassen dem Willis Towers Watson Pension Index zufolge um rund 1,3 Prozentpunkte gestiegen und hat sich von 96,8% per 31. Dezember 2016 auf 98,1% per 31. März 2017 erhöht.
Der Pensionskassenindex wird vierteljährlich im Swiss Pension Finance Watch von Willis Towers Watson veröffentlicht und basiert auf den International Accounting Standards (IAS). Der Index stellt die quartalsweise Entwicklung des Ausfinanzierungsgrads dar,statt wie sonst üblich nur den Deckungsgrad der schweizerischen Pensionspläne anzugeben.
Von Januar bis März 2017 sanken die Anleiherenditen im Vergleich zum Vorquartal um rund 5 Basispunkte, was die Verbindlichkeiten der Pensionskassen leicht erhöhte. Der Rückgang der Anleiherendite wurde durch den im ersten Quartal verzeichneten Anstieg der Anlagerenditen mehr als ausgeglichen. So erhöhte sich die Rendite der von den Schweizer Pensionskassen üblicherweise gehaltenen Anlageklassen gegenüber dem vergangenen Quartal um 2,4% (gemäss BVG-40 plus Index von Pictet). Insgesamt führte dies zu einem Anstieg des Pensionskassenindex um 1,3 Prozentpunkte auf 98,1%.
UBS PK-Performance Februar 2017
Die Pensionskassen im UBS-Sample erzielten im Februar mit einer durchschnittlichen Monatsperformance von 1,72% das beste Resultat seit Oktober 2015. Alle Vergleichsgruppen konnten ihre Rendite im Februar gegenüber dem Vormonat deutlich verbessern. Die kleinen Vorsorgewerke mit Vermögen bis 300 Mio. Franken schlossen mit einer Monatsperformance von 1,88% am besten ab, gefolgt von den mittleren Pensionskassen mit 300 Mio. bis CHF 1 Mrd. Vermögen, die eine Rendite von 1,66% erzielten. Die schwächste Performance verbuchten Vorsorgewerke mit über 1 Mrd. verwalteten Vermögen mit 1,54%.














