Die veröffentlichten Diskontsätze der Kammer der Pensionskassen-Experten wurden aufgrund der Eingaben der Arbeitsgruppenmitglieder als jeweilige Durchschnittswerte mit anschliessender Bandbreitenempfehlung von +/-0.25%-punkten erfasst. Die Diskontsätze beziehen sich auf Schweizer Franken und auf eine Duration der Vorsorgeverpflichtungen von 10 bzw. 15 Jahren.
Aktuarielles
Der Mindestzinssatz bleibt bei 2%
By pwirth in Aktuarielles, Aktuell
Der Bundesrat hat beschlossen den Mindestzinssatz auch im nächsten Jahr bei 2% zu belassen, heisst es in einer Mitteilung des BSV. Die Festlegung des Satzes erfolgt auf Basis einer Berechnungsmethode, welche die Eidgenössische Kommission für berufliche Vorsorge dem Bundesrat im letzten Jahr mehrheitlich empfohlen hat. Entscheidend für die Höhe des Mindestzinssatzes sind dabei vor allem der langfristige Durchschnitt der Bundesobligationen sowie die Entwicklung von Aktien, Anleihen und Liegenschaften.
Weiter heisst es in der Meldung: “Die Berechnungsmethode der Eidgenössischen Kommission für berufliche Vorsorge (BVG-Kommission) kombiniert weitgehend risikolose mit risikoträchtigen Anlagen. Als Ausgangspunkt der Überlegungen dient wie bereits im Vorjahr der langfristige gleitende Durchschnitt der Rendite der 7-jährigen Bundesobligationen. Dieser gleitende Durchschnitt entspricht einem Obligationenportfolio, dessen Rendite fast risikolos erreichbar ist. Zusätzlich berücksichtigt werden der Pictet BVG Index 93 sowie der IPD Wüest und Partner Index, welche Aktien, Anleihen und Liegenschaften enthalten.
Die von der Mehrheit der BVG-Kommission dem Bundesrat am 18. September 2009 empfohlene Formel ergibt per Ende Juli 2010 einen Wert von 2.18% und per Ende August einen solchen von 2.08%. Zu beachten ist ausserdem, dass die negative Entwicklung der Aktienmärkte als Folge der Finanzkrise bisher noch nicht kompensiert werden konnte. Auch verharren die aktuellen Zinsen auf rekordtiefem Niveau. Im Vorjahr ergab die von der Kommission favorisierte Formel einen Wert von 1.93% und wurde auf 2% aufgerundet. Ausgehend von den Ergebnissen der Formel werden mit einem Mindestzinssatz von 2% die aktuellen Rahmenbedingungen angemessen berücksichtigt. Der Bundesrat folgt damit dem Antrag der BVG-Kommission. Auch in den kommenden Jahren soll diese Formel als Ausgangsbasis für die Festlegung des Mindestzinssatzes verwendet werden.
Die Eidgenössische Kommission für berufliche Vorsorge hatte an ihrer Sitzung vom 30. August 2010 mit grosser Mehrheit einen Mindestzinssatz von 2% empfohlen. Die Vorschläge reichten von 1.5% bis 2.75%. Bei der Konsultation der Sozialpartner votierten die Gewerkschaften für 2.75%, während sich die Arbeitgeberverbände für einen Satz von maximal 2% aussprachen.”
Willy Thurnherr: «Favorisiere die ökonomische Betrachtungsweise»
By pwirth in Aktuarielles, Medien
Der PK-Experte Willy Thurnherr von Mercer äussert sich im Zusammenhang mit dem PK-Rating in einem Interview beim Tages-Anzeiger zu aktuellen Fragen der beruflichen Vorsorge. Konkret ging es dabei u.a. um den ökonomischen Deckungsgrad und damit verbundene Fragen der Finanzierungssituation der Vorsorgeeinrichtungen. Auszüge aus dem Gespräch:
“Herr Thurnherr, was würde geschehen, wenn die Pensionskassen den ökonomischen Deckungsgrad berechnen und ausweisen müssten?
Würde man ohne Übergangsfrist wechseln, dann wären die Folgen dramatisch, besonders für Kassen mit vielen Rentnern. Es gibt Pensionskassen, die mit einem technischen Zins von 3,5 bis 4 Prozent rechnen. Dies entsprach den ökonomischen Gegebenheiten vor 10 bis 15 Jahren. Seither sind die Zinsen markant gefallen, und es ist keine Trendwende in Sicht. Die Rentenverpflichtungen würden um 15 bis 25 Prozent steigen, wenn der Diskontsatz – zum Beispiel – auf 2 Prozent festgesetzt würde. Eine Umstellung hätte enorme Auswirkungen auf die Bilanzen von Pensionskassen.
Unsere Berechnungen zeigen, dass der Deckungsgrad der Teilnehmer am PK-Rating um 10 Prozentpunkte fallen würde. Ist dies repräsentativ?
Im Durchschnitt, so schätze ich, würde eine ökonomische Betrachtung sicher um 10, eventuell sogar um bis zu 20 Prozent des Deckungsgrads von schweizerischen Pensionskassen reduzieren. Damit würden ihre Verpflichtungen um mindestens 60 Milliarden Franken zunehmen. Viele Pensionskassen würden auf einen Deckungsgrad von 80 bis 90 Prozent zurückgeworfen und müssten saniert werden.
Aktuelle Diskontsätze der Kammer der PK-Experten
By pwirth in Aktuarielles
Im Sinne einer “praktischen und unverbindlichen Empfehlung” veröffentlicht die Kammer der Pensionskassen-Experten vierteljährlich einige für IFRS und US GAAP relevante Diskontsätze.
Die veröffentlichten Diskontsätze werden aufgrund der Eingaben der Arbeitsgruppenmitglieder als jeweilge Durchschnittswerte mit anschliessender Bandbreitenempfehlung von +/-0.25% Punkten erfasst. Die Diskontsätze beziehen sich auf Schweizer Franken und auf eine Duration der Vorsorgeverpflichtungen von 10 bzw. 15 Jahren.
Sätze per 30.6.10 / Website Kammer
EU hält Rente mit 70 für notwendig
By pwirth in Aktuarielles, International
Die Deutschen gehen heute mit 62 in Rente, die Niederländer mit 61 und die Franzosen gar schon mit 59 Jahren. Nach Ansicht des EU-Sozialkommissars László Andor ist dies in Zukunft nicht mehr bezahlbar. In einem Strategiepapier wird Rentenalter 70 empfohlen.
Derzeit stehen in der EU zehn Arbeitnehmer vier Rentnern gegenüber. Wegen einbrechender Geburtenraten und der steigenden Lebenserwartung sei eine Anhebung des tatsächlichen Renteneintrittsalters bis 2040 auf zunächst 67 Jahre, ab 2060 auf 70 Jahre notwendig, um dieses Verhältnis zu wahren, heisst es in der EU-Statistik. Bliebe das tatsächliche Renteneintrittsalter stabil bei rund 60 Jahren, müssten in 50 Jahren zehn Arbeitnehmer Beiträge für acht Rentner einzahlen.
Treuhänder: Bruno Christen – Die neue Kontrollpyramide
By pwirth in Aktuarielles, PK-Verwaltung
Die Vorschriften der Strukturreform zielen auf das Prüfungs- und Aufsichtskonzept
in der beruflichen Vorsorge. So werden auf den 1. Juli 2011 Governance-Regeln und
auf den 1. Januar 2012 eine neue Aufsichtsorganisation in Kraft treten. Die Revisionsstellen
und die Experten für berufliche Vorsorge müssen in Zukunft zahlreiche neue
Bestimmungen einhalten und sie werden einem Zulassungsprozedere unterworfen, heisst es im Vorspann zum Artikel von Bruno Christen im Treuhänder 6-7/2010.
Christen schreibt als Fazit: “Begrüsst wird insbesondere von den überregional tätigen Revisions- und Beratungsunternehmen, dass die Anzahl der Direktaufsichtsbehörden abnimmt und die politisch weniger verflochtene Oberaufsicht verstärkt wird. Damit verspricht man sich einen Professionalisierungsschub und eine weitere Vereinheitlichung der Aufsicht. Dies wird es den Aufsichtsbehörden besser als bisher ermöglichen, schwache oder unbrauchbare Prüfungsleistungen der Experten und Wirtschaftsprüfer zu erkennen und unqualifizierte Personen in letzter Konsequenz auch auszuschliessen.
Die neuen Vorschriften werden den bei den Revisionsstellen und Expertenbüros stattfindenden Spezialisierungstrend weiter fördern oder sogar erzwingen. Wer sich nur nebensächlich mit Mandaten von schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen befasst, und wer nicht gewillt ist, die branchenspezifischen Entwicklungen intensiv zu verfolgen, wird die Tätigkeit für
Vorsorgeeinrichtungen über kurz oder lang aufgeben müssen. Das gilt unabhängig davon, ob die Person selbständig ist oder ob sie bei einem kleinen oder grösseren Unternehmen angestellt ist.”
Artikel Christen
Rentensysteme unter demografischem Druck
By pwirth in Aktuarielles, International
„Vorbild Schweiz, Deutschland nur Mittelmaß“ – auf diesen Nenner lassen sich die Ergebnisse einer internationalen Vergleichsstudie der Stiftung Marktwirtschaft zur langfristigen Nachhaltigkeit der öffentlichen Haushalte bringen, die Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Vorstandsmitglied der Stiftung Marktwirtschaft und Leiter des Forschungszentrums Generationenverträge an der Albert-Ludwigs-Universität vorgestellt hat.
Mit Hilfe des Instruments der Generationenbilanzierung, die auch die zukünftige demographische Entwicklung berücksichtigt, hat Raffelhüschen die langfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Haushalte in sieben europäischen Industrieländern (Deutschland, Frankreich, Österreich, Spanien, Vereinigtes Königreich, Norwegen und Schweiz) und den USA als außereuropäischem Vergleichsmaßstab untersucht. Im nachfolgenden Ranking sieht man das Ergebnis:
In den kommenden Jahrzehnten dürfte der Anteil der älteren Menschen an der Bevölkerung in den Industriestaaten stark zulegen. Politische Reformen wie die Heraufsetzung des gesetzlichen Renteneintrittsalters sind in vielen Ländern überfällig, schreibt die NZZ.
Artikel NZZ / Studie Stiftung Marktwirtschaft
iPhone App von Aon zum BVG-Geburtstag
By pwirth in Aktuarielles, PK-Verwaltung
“Zum 25. Geburtstag des BVG beschenkt Aon Consulting die HR- und Personalvorsorge-Community mit der ersten BVG-iPhone App”, heisst es in einer Mitteilung des Beratungs-Büros. Eine “Innovation und ein Mehrwert für alle, die schnell und präzis Zugriff auf die Kennzahlen der Sozialversicherung und der beruflichen Vorsorge haben wollen”, wie Aon schreibt. Die kostenlose App enthält über 20 Masszahlen pro Jahr mit allen Werten ab 1985. Die App gibt es in vier Sprachen. Ein jährliches Update hält die Zahlen auf dem neusten Stand “für die nächsten 25 Jahre”, wie Aon verspricht.
BfS: Generationensterbetafeln 2010
By pwirth in Aktuarielles
Eine neue Studie des Bundesamtes für Statistik analysiert die Sterblichkeit der Geburtsjahrgänge 1900 bis 2030 auf der Basis der beobachteten Daten der Jahre 1900-2008 und eines für die Schweiz entwickelten mathematischen Modells bis zum Jahr 2030.
Mit einer Zunahme der durchschnittlichen Lebensdauer von rund einem Jahr alle drei Jahre ist die Sterblichkeit im Verlauf des letzten Jahrhunderts deutlich zurückgegangen. Die Frauen bleiben die unbestrittenen Rekordhalterinnen im Bezug auf die Langlebigkeit. Doch dieser Vorsprung der Frauen von rund 4 Jahren für den Geburtsjahrgang 2008 zeigt im Laufe der Generationen eine abnehmende Tendenz. Die Männer holen ihren Rückstand allmählich auf, so dass ihr Gewinn an Lebensjahren bereits seit über vierzig Geburtsjahrgängen jenen der Frauen übersteigt.
Bei der Analyse der Generationssterbetafeln kann folgendes festgestellt werden: von der Generation 1900 haben nur 0,2 % der Männer und 0,9% der Frauen das 21. Jahrhundert erreicht. 4,4% bzw. 9,2% der Personen des Geburtsjahrgangs 1950 werden voraussichtlich 100 Jahre alt. Von der Generation 2010 werden wahrscheinlich 14% der Männer bzw. 22% der Frauen einen 100. Geburtstag feiern. Ohne aussergewöhnliche Entdeckungen auf dem medizinischen Sektor werden jedoch nur wenige Menschen älter als 110 Jahre. Gemäss den Sterbetafeln können nur 0,6% bzw. 1,1% der 2010 geborenen Knaben bzw. Mädchen dieses Ereignis erleben. Diese Zahlen stellen eine Einschätzung dar, die laut BfS “nicht als eintretende Realität” gesehen werden sollte, und das betrifft vor allem die Zahlen, die weit in der Zukunft liegen.
Europas Bürger müssen länger arbeiten
By pwirth in Aktuarielles, International
Der demographische Wandel zwingt immer mehr EU-Staaten, das Renteneintrittsalter anzuheben. In Deutschland ist schon jetzt gesetzlich festgelegt, dass das Renteneintrittsalter schrittweise bis 2029 auf 67 Jahre steigt. Ob das genügt? Nach Überlegungen der EU könnte das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre steigen, schreibt die FAZ.
Das Diskussionsdokument („Grünbuch“) der EU, das Ende Juni erwartet wird, soll weder konkrete Vorschläge noch Empfehlungen enthalten. Es stehe aber außer Zweifel, dass die Menschen künftig mehr Zeit im Berufsleben verbringen müssten, wenn die sozialen Sicherungssysteme finanzierbar bleiben sollten, hieß es am Freitag in der Kommission. Die Zuständigkeit für die sozialen Sicherung liege nicht bei der Gemeinschaft, sondern in den Mitgliedstaaten. Allerdings sei die Rentenpolitik ein wichtiger Baustein für die Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft. Zudem berühre die Rentendebatte auch EU-Regelungen zu Pensionsfonds sowie die Finanzierung der Staatsfinanzen. Deshalb seien außer Sozialkommissar László Andor auch Binnenmarktkommissar Michel Barnier und Wirtschaftskommissar Ollie Rehn in die Vorbereitung des Grünbuchs eingebunden.
Swisscanto PK-Umfrage: Versicherungstechnische Fragen
By pwirth in Aktuarielles, Statistik
Othmar Simeon, Leiter der Swisscanto Vorsorgeberatung, kommentiert die Ergebnisse über Verwaltungskosten und die Aufwendungen für den Pensionskassen-Experten, die Kontrollstelle und die Aufsicht. Er geht auch ein auf die mit der Abstimmung über den Umwandlungssatz verbundenen Konsequenzen und er stellt die Frage, wer die Pensionierungsverluste tragen muss (leicht zu beantworten!).
Unterlagen Referat Simeon / Swisscanto PK-Umfrage
IPE: Swiss funds shying from their core business
By pwirth in Aktuarielles
Herbert Brändli, head of the multi-employer fund Profond, has criticised the growing trend for Swiss Pensionskassen to shy away from longevity risk by outsourcing pensioner liabilities, promising only capital payments at retirement and switching to defined contribution (DC) schemes. “If I see pension payments and longevity as risks then what am I doing here? This is supposed to be the core business of a Pensionskasse," he said. “As long as people are working we will continue to get assets into the pension fund." Brändli said this was enough to keep buffers filled and pensions guaranteed.He also predicted that equities – an asset class Profond has a greater exposure to than most Swiss pension funds – would continue to return 4% annually over the long term.
But Peter Zanella, head of retirement solutions Switzerland at Towers Watson, said the trend towards removing longevity risk among Swiss Pensionskassen would be compounded, predicting the current discount rate in the Swiss mandatory second pillar of 3-3.5% to come under pressure should the deflationary scenario continue. This would see liabilities increase by up to 15%, he said, and even if inflation returns, Pensionskassen would have to face the problem of financing pension indexations. “While earlier switches to defined contribution schemes were made to achieve more transparency, we can now see more and more switches with actual cuts in benefits,” Zanella said.
Die Zunahmen der Lebenserwartung und die VE
By pwirth in Aktuarielles, Literatur
Matthias Wiedmer, PK-Experte bei der Libera, beschreibt in Horizonte 36 die Auswirkungen der zunehmenden Lebenserwartungen auf die Vorsorgeeinrichtungen. Sein Fazit:
• Die Lebenserwartung nimmt weiter zu, die Zunahme hat sich jedoch insgesamt verlangsamt. Dabei ist insbesondere die Entwicklung bei den über 60- jährigen Personen von Bedeutung. Die Differenz in der Lebenserwartung zwischen Frauen und Männern nimmt zudem ab.
• Als Faustregel gilt weiterhin, dass die Lebenserwartung innerhalb von zehn Jahren um knapp ein Jahr zunimmt.
• Die VE müssen aus diesem Grund die laufenden
Renten immer länger ausrichten. Aus Sicht der
VE ist deshalb das realistische Setzen der Berechnungsparameter wie der Lebenserwartung und des Umwandlungssatzes von hoher Bedeutung. Das Vorsorgekapital der Rentner muss vorsichtig bewertet und der Umwandlungssatz periodisch der weiteren Zunahme der Lebenserwartung angepasst werden.
• Aus Sicht der Versicherten führt dadurch die weitere Zunahme der Lebenserwartung langfristig zu einem sinkenden Leistungsniveau. Soll das Leistungsniveau beibehalten werden, ist künftig von erhöhten Beitragsbelastungen auszugehen.
Swiss law protecting pensioners’ benefits should be changed
By pwirth in Aktuarielles, Versicherte
The inclusion of pensioner benefits in recovery measures for underfunded pension funds was the subject of intense debate at an industry conference. A survey of 76 trustees, conducted at the Fachmesse zweite Säule conference, showed that 60% of funds had to implement recovery measures, including contribution increases, as well as possible cuts in the pension promises or hikes in the retirement age.
Under current Swiss regulations, pension benefits in payment cannot be altered. But the survey showed that many trustees were concerned about the potential inter-generational injustice this could cause, with the issue being raised in 84% of discussions concerning recovery measures.
“Legal changes are necessary and certain parameters should be defined under which contributions by pensioners should be made possible,” said Olivier Deprez, actuary and member of the Swiss commission for the review of the second pillar.
Brigitte Schmid, head of the Swiss Re Pensionskasse, said she wanted pensioner participation in recovery measures in schemes of companies that only pay the legal minimum into their pension funds, and which therefore have less leeway than more generous plans.
Kammer der PK-Experten wählt neuen Präsidenten
By pwirth in Aktuarielles, Personelles
Die Schweizerische Kammer der Pensionskassen-Experten hat am 29. April 2010 in Bern ihre 40. ordentliche Generalversammlung abgehalten. Die Kammer ging 1970 aus der wissenschaftlich orientierten Schweizerischen Aktuarvereinigung hervor, um den Praktikern eine geeignete gemeinsame Plattform zu geben.
Die GV hat eine Weiterbildungsrichtlinie für Ihre Mitglieder erlassen. Damit werden die Kammermitglieder jährlich zu Weiterbildungsmassnahmen verpflichtet. Die Jahre 2010 und 2011 sind als Einführungsphase zu verstehen. Im Herbst soll an einer a.o. GV eine Fachrichtlinie zum technischen Zinssatz behandelt werden.
Für den aus dem Vorstand turnusgemäss austretenden Urs Bracher (PK der Credit Suisse) wurde neu Martin Wagner (Nestle Capital Advisers) gewählt. Neuer Präsident ist Olivier
Vaccaro (Hewitt ). Er folgt auf Stephan Gerber (Abcon, Bern). Der Vorstand setzt sich damit neu wie folgt zusammen:
Präsident: Olivier Vaccaro, Nyon
Mitglieder: Stephan Gerber, Bern; Stephan Wyss, Zürich; Martin Wagner, Vevey.
Sekretär der Kammer wird Urs Bracher. Er ersetzt den zurücktretenden Dominique
Koch (Dipeka AG).
Seit der letzten Generalversammlung konnten 12 neue Mitglieder aufgenommen werden
womit die Kammer nun 136 ordentliche Mitgliederzählt.
Mitteilung der Kammer / Website