Die Lebenserwartung ist weiterhin am Steigen begriffen und nichts deutet darauf hin, dass sich eine Abschwächung abzeichnen könnte. Im Gegenteil, viele Experten erwarten in naher Zukunft noch eine Verstärkung des Trends.
Adrian Groebli – seit Oktober 2007 Leiter des Ressort Personenversicherung beim SVV – legte an der Medienveranstaltung des Versicherungsverbands die Haltung der Versicherer zum Umwandlungssatz dar. Aus seinen Ausführungen ging hervor, dass die Versicherer zwar die vom Bundesrat anvisierte Senkung des Satzes auf 6,4% akzeptieren, allerdings um den Preis, dass im Ueberobligatorium auch künftig ein anderer, sprich tieferer Satz zur Anwendung kommt. Nach Meinung des SVV würde ein Satz von 6,0% den Gegebenheiten noch am ehesten entsprechen. Der technisch korrekte Umwandlungssatz beträgt laut Gröbli aktuell, ausgehend von den Generationentafeln GRM/F 95 und einem technischen Zinssatz von 3,5 Prozent, 5,835 Prozent (Männer, Alter 65) bzw. 5,574 Prozent (Frauen, Alter 64). Durch den überhöhten BVG-Mindestumwandlungssatz resultiert eine unerwünschte und systemfremde Quersubventionierung der Rentenbezüger zulasten der aktiv versicherten Personen. Dieser Effekt wird umso stärker, je langsamer und weniger weitgehend der BVG-Mindestumwandlungssatz reduziert wird.
Gegenwärtig beträgt gemäss GRM95 die Restlebenserwartung eins 65jährigen 20,5 Jahre, das Altersguthaben inkl. Zinsen ist aber mit dem geltenden Umwandlungssatz auf 18 Jahre ausgerichtet, womit sich eine Finanzierungslücke für die Differenz von zweieinhalb Jahren ergibt. Diese Lücke ist von den aktiven Beitsgszahlern zu decken was eine unerwünschte und intransparente Solidarität zwischen den Generationen bedeutet.

Der Verlag VPS hat zum 20. Geburtstag seiner Zeitschrift «Schweizer Personalvorsorge» eine Jubiläumsausgabe herausgegeben, in welcher Rückblick auf die Geschichte der Zeitschrift genommen wird, von den Redaktionsmitgliedern aber auch aktuelle Themen behandelt und diskutiert werden. Zu den Autoren gehört ein einstiger Chefredaktor, der sich mit der herrschenden Revisionitis in der 2. Säule auseinandersetzt. Dazu kommen Grussbotschaften und Interviews mit den führenden Köpfen, welche die Zeitschrift auf den Weg brachten, unter dem Titel «Berufliche Vorsorge in 20 Jahren» aber auch eine Beurteilung der Zukunfts-Chancen der 2. Säule durch sechs Exponenten aus der Welt der Sozialpartner, der Wissenschaft und der Verbände. Es kann nicht überraschen, dass sie allesamt für die Weiterentwicklung unseres Vorsorgesystems guten Mutes sind.
Der Präsident des SVV und Verwaltungsratspräsident der Helvetia, Erich Walser, legte an einer Medienveranstaltung des Schweiz. Versicherungsverbandes dar, die meisten Unternehmen der Branche seien aus verschiedenen Gründen diesmal nicht in jene Falle getreten, die ihnen im Zeitraum 2001–2003 einen substanziellen Aderlass beschert hatte.
Reto Kuhn, der auf Ende Januar als CEO der von ihm mitgegründeten PFS zurücktritt, übernimmt die Leitung des neuen Bereichs Sustainability Alternative Investments der SAM. Er betreut den Auf- und Ausbau sowie Vertrieb von Alternative Investments wie Hedge Funds und alternative Themenprodukte im Bereich Sustainability, insbesondere Wasser, Klima, CO2 und erneuerbare Energien.
Le changement de régime de la caisse de pension de la Confédération PUBLICA, qui passe à la primauté des cotisations, entraînera le départ de moins de 1000 personnes à la retraite anticipée. C’est moins que prévu. Les chiffres définitifs seront connus fin janvier. Dans un premier temps, d’aucuns avaient craint jusqu’à 2500 départs en raison du passage à la primauté des cotisations. Le ministre des finances Hans-Rudolf Merz en attendait 1600.
Die NZZ am Sonntag zitiert in einem Artikel über die Gemini-Sammelstiftung den mit der Untersuchung der Vorfälle beauftragten Basler Anwalt Christoph Degen mit der Aussage über den Stand der Arbeiten. «Wir haben eine sehr umfangreiche und vertiefte Untersuchung vorgenommen.» Dabei stütze man sich auf bereits vorhandene Dokumente wie auch auf eigene Abklärungen. Nun sei man aber weit fortgeschritten: «Wir werden noch im Januar dem Bundesamt einen Entwurf unseres Untersuchungsberichtes zustellen.» Zitiert wird auch der neue SR-Präsident der Gemini, Hans Ender, zur Gemini Personalvorsorge AG. «Ein Kauf der Gemini Personalvorsorge ist vertraglich zugesichert, wäre aber nicht mehr nötig, wenn die Entschädigungen direkt erfolgen würden. Wir müssen lediglich dafür sorgen, dass den Versicherten jenes Geld ausbezahlt wird, das ihnen zusteht». Laut NZZaS wird die Gemini in den nächsten Tagen von der Gemini Personalvorsorge AG eine Teilzahlung der 5 Mio. Fr. fordern, welche vom Versicherer an diese geflossen sind.
Die SGK-NR lehnte an ihrer ersten Sitzung in der neuen Legislatur die Verlängerung des Zulassungsstopps für Aerzte ab, trat auf den Entwurf des Ständerats für die Zusatzfinanzierung der IV ein und setzte erste Eckpfeiler für die Regelung des Rentenvorbezugs im Rahmen der 11. AHV-Revision.
A Swiss pension fund manager has added its voice to a chorus of complaints in Switzerland over being shut out of a capital increase by UBS, before an emergency shareholders‘ meeting next month.