The US’s second-biggest public pension fund is poised to make its first investment in commodities as a hedge against the risk of rising inflation, in the latest sign of growing investor appetite for raw materials. The proposal by the California State Teachers’ Retirement System comes as US federal commodities regulators explore whether to impose limits on institutional investors’ exposure to raw material markets.
pwirth
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Gemini gibt Direktbesitz an Immobilien ab
Die Gemini Sammelstiftung überträgt ihr Portfolio an direkten Immobilienanlagen im Umfang von rund CHF 51 Millionen rückwirkend per 1. Januar 2010 in Form einer Sacheinlage an die Pensimo Anlagestiftung in Zürich. Gemini zeichnet mit der Transaktion im gleichen Umfang Anteilscheine. Die Organisation und Durchführung der Sacheinlage erfolgte durch Avadis, welche Gemini verwaltet.
Klagen gegen die UBS, Bund soll Prozessrisiko tragen
Die Geschäftsprüfungskommissionen von National- und Ständerat haben in ihrem Bericht zur UBS-Rettung zahlreiche Empfehlungen formuliert. Um die Rolle der UBS in der ganzen Geschichte zu klären, schlagen die GPK-Mitglieder vor, dass «die Eidgenossenschaft beziehungsweise Organe des Bundes mit einer eigenen Rechtspersönlichkeit als Aktionäre oder andere Aktionärsgruppen in die Lage versetzt werden, straf- beziehungsweise zivilrechtliche Schritte gegen die verantwortlichen Verwaltungsräte, die Mitglieder der Konzernleitung und allenfalls die Revisionsstelle in die Wege zu leiten». Die Eidgenossenschaft würde im Falle einer Klage das Prozessrisiko und die Verfahrenskosten tragen. «Das grosse öffentliche Interesse an einer Aufarbeitung, rechtfertigt dies», erklärte CVP-Nationalrat und GPK-Mitglied Ruedi Lustenberger (LU) gestern diese Empfehlung. Laut dem Politiker «könnte zum Beispiel die Publica eine Klage deponieren», schreibt die Berner Zeitung.
ZH-Regierung billigt Stellungnahme zum UWS
Im Kanton Zürich beschäftigte die abgelehnte Senkung des Umwandlungssatzes in der beruflichen Vorsorge noch einmal die Verwaltung. Zwei Kantonsrätinnen hatten sich beschwert, dass der Chef der Zürcher Beamtenversicherungskasse (BVK), Thomas Schönbächler, im BVK-Organ «Kontext» die Ja-Parole für den Urnengang vom7. März 2010 publiziert hatte. In seiner Antwort auf eine Anfrage erklärt der Regierungsrat nun, dass Schönbächlers Stellungnahme nachvollziehbar und im langfristigen Interesse der Versicherten gewesen sei. Seine Äusserungen seien sachlich begründet gewesen und hätten die Pflicht zur objektiven behördlichen Stellungnahme nicht verletzt, schreibt die NZZ.
NZZ: Rundum betreute Pensionskassen
Viele niederländische Pensionsfonds setzen bei der Verwaltung ihrer Gelder auf eine Rundum-Betreuung durch Finanzdienstleister – im Gegensatz zu den Schweizer Kassen. Hierzulande wird Kritik am Konzept des «Fiduciary Management» laut, schreibt die NZZ.
Beim «Fiduciary Management» kommt all dies aus der Hand eines Finanzdienstleisters. Dies soll die Qualität der Vermögensverwaltung verbessern und diese professioneller und effizienter machen. Ein Repräsentant der Gesellschaft Van Nunen & Partners erklärte an dem Anlass, beim traditionellen Vermögensverwaltungsmodell, das auch die Schweizer Pensionskassenpraktizieren, seien die Zuständigkeiten zwischen Aktuaren, Vermögensverwaltern und Beratern unklar verteilt. In den Niederlanden hätten sich die meisten Vorsorgewerke für «Fiduciary Management» entschieden. Ende 2009 seien 77% der niederländischen Altersvorsorgegelder nach dieser Art verwaltet worden. Gemäss Sven Ebeling von Mercer hat sich das Konzept auch in angelsächsischen Ländern durchgesetzt. Banken, Beratungsfirmen und Asset-Management-Gesellschaften böten Pensionskassen mittlerweile solche ganzheitlichen Konzepte an.
Viele kleine Pensionskassen haben weite Teile der genannten Dienstleistungen outgesourct. In diesen Fällen werde aber oft bemängelt, dass es an der nötigen Transparenz fehle, sagt der Pensionskassenberater Graziano Lusenti. Deshalb stelle sich die Frage, weshalb man in der Schweiz nun denselben Weg für die grösseren Kasseneinschlagen solle.
Vera Kupper verlässt PKZH
Ethos und Proxinvest beschliessen Zusammenarbeit
Die Ethos Stiftung in Genf und die Gesellschaft Proxinvest in Paris arbeiten künftig verstärkt zusammen und vereinen ihre Erfahrung im Bereich der Abstimmungsberatung für Investoren. Zu diesem Zweck hat Ethos eine Beteiligung von zwanzig Prozent am Aktienkapital von Proxinvest erworben. Das Zusammengehen erlaubt den beiden Institutionen, ihre Marktposition im Bereich der Analyse der Generalversammlungs-Traktandenlisten kotierter Aktiengesellschaften auf dem schweizerischen und dem französischen Markt zu verstärken.
AHV-Statistik Dezember 2009
Die Ausgaben der Altersversicherung beliefen sich im Jahr 2009 auf 35.8 Mrd. Franken. Die Renten machten mit 34.9 Mrd. Franken den Hauptteil der Leistungen aus. Weitere Ausgaben waren die Hilflosenentschädigungen (467 Mio. Franken) und die Beiträge an Hilfsorganisationen für betagte Menschen (102 Mio.). Zur Finanzierung haben die beitragspflichtigen Einkommen 27.3 Mrd. Franken oder 68.8 % der gesamten Einnahmen (39.7 Mia. Franken) beigetragen. Der Bund als zweite bedeutende Finanzierungsquelle hat 7 Mrd. Franken (17.8 %) überwiesen. Der Anteil am Mehrwertsteuerprozent zu Gunsten der AHV hat einen Betrag von 2.1 Mrd, Fanken (5.4 %) erbracht. Die neue AHV-Statistik gibt weitere Auskünfte über diese Zahlen und geht insbesondere auf die Struktur der Renten-Bezüger nach verschiedenen Kriterien ein.
IV-Statistik Dezember 2009
Die Eidgenössische Invalidenversicherung (IV) richtete 2009 an insgesamt 460’000 Personen Leistungen aus. Den grössten Ausgabenteil bildeten die Renten mit 6.1 Mia. Franken. Die Eingliederungsmassnahmen schlugen mit 1.4 Mia. Franken zu Buche. Diese und viele weitere Informationen liefert die neue Ausgabe der IV-Statistik. Sie besteht aus Text- und Tabellenteil und gibt einen deskriptiven Überblick über die verschiedenen Leistungsbereiche der IV. Der Schwerpunkt liegt auf der Struktur der Leistungsbezüger.
D: Beamtenpensionen sprengen die Haushalte
Die Pensionsansprüche der deutschen Beamten explodieren. Droht den Staatsdienern eine schmerzhafte Reform? Wahrscheinlicher sind steigende Steuern und höhere Schulden, schreibt die Wirtschaftswoche. Grafik: Last des Bundes und der deutschen Länder – Die Altersbezüge von Beamten (Für die ganze Grafik auf das Bild klicken)
China National Pension Fund Adviser Plans Hedge Fund
A senior adviser to China’s $130 billion state pension pool and a former Asia prime brokerage head at Morgan Stanley are teaming up to start a China-focused hedge fund in September.
NZZaS: Expertenbericht zu Gemini bleibt verschlossen
Die NZZ am Sonntag berichtet über den Vergleich im Falle der Gemini-Sammelstiftung und beschäftigt sich mit den Aussichten einer Strafverfolgung.
ASIP Mitgliederversammlung: Sammlung der Kräfte
Der Pensionskassenverband ASIP hat an seiner Jahresversammlung vom 28. Mai in Bern Rückschau gehalten auf das vergangene Jahre und die am 7. März erlittenen Wunden nochmals verarztet. “Haben wir alles falsch gemacht”, fragte Vereinspräsident Christoph Ryter wohl eher rhetorisch. Zweifellos war in der Sache alles richtig. Der Umwandlungssatz muss angepasst werden. Biometrie und Marktrenditen lassen keine andere Wahl. Allerdings ist auch festzustellen, dass diese Botschaft dem Stimmburger nicht vermittelt werden konnte. Der ASIP nahm seine GV aber nicht als Gelegenheit für eine Manöverkritik. Immerhin wurde angekündigt, künftig mehr auf die “social media” zu setzen, inkl. Twitter, Facebook und YouTube. Aus dem Kreis der Mitglieder kamen Vorbehalte gegen die Position des ASIP beim Umwandlungssatz lediglich von Aldo Ferrari, Unia Regionalsekretär. Er hatte sich im Abstimmungskampf an vorderster Front gegen die Senkung engagiert. Konkrete Argumente gegen die Senkung waren aber auch von ihm nicht zu hören.
Die Wahlgeschäfte verliefen diskussionslos. Es waren zwei Rücktritte zu verzeichnen. Mit vier Neuwahlen – Pierluigi Balestra (Tessiner Spitalpersonal), Werner Hertzog (Publica), Olivier Sandoz (Entreprises Romandes) und Martin Wagner (Nestlé) wurde die Maximalzahl von 20 Vorstands-Mitgliedern erreicht. Dabei galt es, wie von Ryter ausgeführt wurde, alle Aspekte zu berücksichtigen. Die Landesgegenden ebenso wie die Sprachen, die Formen von Vorsorgeeinrichtungen, die Branchen und die Aktivitäten der Kandidaten. Man fühlt sich fast an eine Bundesratswahl erinnert. Zur Wiederwahl für das Präsidium hatte sich auch Christoph Ryter zu stellen. Die Einstimmigkeit der Wahl unterstrich seinen unangefochtenen Anspruch auf das Amt.
Für den Berner Regierungsrat Urs Gasche fiel die Grussbotschaft auf den letzten Tag seiner Amtstätigkeit. Seine etwas sehr ausführlich gewordenen Worte wurden ihm wohl auch deshalb verziehen. Umso rascher machte es dafür Yves Rossier, Direktor des BSV. Er kürzte sein Referat drastisch auf zwei Kernpunkte: die laufenden Kostensteigerungen bei den Sozialversicherungen sowie eine “Geschichte”, welche – so jedenfalls der Eindruck – das Leben selbst geschrieben hat. Um zwei bis drei Prozent steigen die jährlichen Ausgaben für die Sozialversicherung, und das ohne Ausbau. Einfach nichts zu tun, trägt also nichts zur Sanierung bei. Rossiers “Geschichte” drehte sich um eine Vorsorgeeinrichtung, deren Präsident die Tätigkeiten mit Bedacht so outsourcte, dass die Aufträge jeweils an eigene Firmen ging und er somit gleichzeitig Auftraggeber und Kunde war. Welche Botschaft Rossier damit vermitteln wollte, wurde Gegenstand diverser Diskussionen. Eine übereinstimmende Meinung wurde nicht erzielt.
iPhone App von Aon zum BVG-Geburtstag
“Zum 25. Geburtstag des BVG beschenkt Aon Consulting die HR- und Personalvorsorge-Community mit der ersten BVG-iPhone App”, heisst es in einer Mitteilung des Beratungs-Büros. Eine “Innovation und ein Mehrwert für alle, die schnell und präzis Zugriff auf die Kennzahlen der Sozialversicherung und der beruflichen Vorsorge haben wollen”, wie Aon schreibt. Die kostenlose App enthält über 20 Masszahlen pro Jahr mit allen Werten ab 1985. Die App gibt es in vier Sprachen. Ein jährliches Update hält die Zahlen auf dem neusten Stand “für die nächsten 25 Jahre”, wie Aon verspricht.
Parl. Initiative – Indirekter Gegenvorschlag zur Minder-Initiative
Die Kommission für Rechtsfrage des SR hat eine Parlamentarische Initiative für einen Indirekten Gegenentwurf zur Volksinitiative “gegen die Abzockerei” eingereicht. Darin heisst es u.a.:
Das Obligationenrecht (OR), das Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG), das Bundesgesetz über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVG) und evtl. das Strafgesetzbuch (StGB) sind in denjenigen Bestimmungen, die Gegenstand der Volksinitiative (Minder-Initiative) sind, zu revidieren.
Die Revision hat sich an den Forderungen dieser Initiative und am direkten Gegenentwurf des Nationalrates zu orientieren. Diese eingeschränkte Revision hat zum Ziel, als indirekter Gegenvorschlag auf Gesetzesstufe, einen Rückzug der Minder-Initiative, welche auch Details auf Verfassungsstufe regelt, zu ermöglichen.
Bezüglich BVG heisst es in Pkt. 4: Transparenz und Ermittlung des Aktionärswillens mit Bezug auf die institutionelle Stimmrechtsvertretung, elektronische Fernabstimmungen und die Stimmabgabe durch öffentliche Vorsorgeinrichtungen an der Generalversammlung sind zu gewährleisten.