New Jersey got in trouble with federal regulators for misrepresenting the health of its pension funds. But the bigger problem may be what the state was trying to hide: a long-brewing crisis in its ability to pay retirees. The state’s most recent report said that as of June 2009, the pension funds should have had assets of $112 billion to meet their future obligations, but had only $66 billion — one of the largest shortfalls, known as unfunded liability, in the country. The situation is probably worse today: The state is supposed to contribute about $3 billion a year to the funds, but amid huge budget deficits and spending cuts, it is in the second consecutive year of contributing nothing.
pwirth
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Koreanische Pensionskasse kauft Pariser Einkaufszentrum
Die staatliche südkoreanische Pensionskasse National Pension Service (NPS) hat sich mit Hammerson auf den Kauf von 51 Prozent der Anteile am Einkaufszentrum "O Parinor" in Aulnay-sous-Bois in der Nähe von Paris geeinigt. NPS werde dafür 217 Mio. Euro zahlen, teilte der drittgrößten britischen Immobilientrust mit. Darüber hinaus habe NPS die Option, im nächsten Jahr weitere 24 Prozent für 106 Mio. Euro zu kaufen.
Schweizerische Gesundheitsbefragung 2007
Wenn Arbeitnehmende während ihrer Arbeit physischen oder psychosozialen Risiken ausgesetzt sind, antworten sie doppelt so häufig, dass ihr Gesundheitszustand schlecht ist oder dass sie an psychischen Beschwerden leiden. Arbeitslose Personen geben sogar fünf Mal so häufig einen nicht guten Gesundheitszustand an wie Arbeitnehmende, die keinen Arbeitsplatzverlust fürchten. Dies geht aus der Gesundheitsbefragung 2007 des Bundesamtes für Statistik hervor.
BA für Statistik / Gesundheitsbefragung
ASGA auf Kurs
Die Asga Pensionskasse weist per 30. Juni 2010 einen Gewinn von 34 Mio. Franken aus. Ihre
Bilanzsumme übertrifft zum ersten Mal die sieben Milliarden-Grenze. Für ihre 70’379 Versicherten verwaltet sie ein Vorsorgekapital von 6 Mia. Franken. Der Deckungsgrad liegt bei 106.4 Prozent. Die Wertschwankungsreserve erhöhte sie auf 403.9 Mio. Franken, während die
technischen Rückstellungen 173.7 Mio. Franken betragen. Im diesjährigen Pensionskassenvergleich der SonntagsZeitung erhielt die Asga, wie bereits im
letzten Jahr, den ersten Preis für die effizienteste Verwaltung. Auch im ersten Semester 2010 hielt sie, mit 9.4 Mio. Franken, den Verwaltungsaufwand inklusive Vermögensverwaltung tief.
Norway State Pension Fund Reports 2Q Return of -5.4%
The Norwegian Government Pension Fund Global reported a negative return of NOK155 billion, or -5.4%, in the second quarter, dragged down by a decline in global equity markets. The fund was made up of 59.6 percent in equities and 40.4 percent in fixed-income securities at the end of the quarter, which respectively gave returns of -9.2% and +1%. The fund’s worst peforming stock was oil producer BP (BP) whose share price halved in the second quarter after the Gulf of Mexico spill.
"The spill put the spotlight on safety standards in the oil industry," said Yngve Slyngstad, Chief Executive of Norges Bank Investment Management, NBIM. "The biggest stock market drop was in Europe, where the fund has about half its equity investments," said Slyngstad, adding that the decline was largely driven by concern over high sovereign debt in some European countries, funding challenges for banks and fears of a new economic slowdown.
NZZ: Replik zum Thema Solidaritäten im BVG
Roger Leibundgut, Aktuar SAV und PK-Experte (Allvisa), und Roger Baumann, Aktuar SAV, haben eine gemeinsame Entgegnung auf einen Beitrag von Prof. Olaf Meyer in der NZZ vom 30.7.2010 verfasst, in der sie auf den von Meyer entwickelten Vorwurf der intransparenten Umverteilung und deren unerwünschte Folgen in der 2. Säule eingehen. Ihr Fazit: “Der Preis für ein unter dem Strich besseres Risiko-Rendite-Verhältnis ist also die Zwangsgemeinschaft in einer durch den paritätisch gewählten Stiftungsrat gelenkten Pensionskasse. Bei allem Verständnis für den ökonomischen Individualisierungs-Reflex sollte in der beruflichen Vorsorge, einer gelungenen Kombination von Kapitaldeckung und gesunder Solidargemeinschaft, das Kind nicht mit dem Bade ausgeschüttet werden.”
In seiner Dublik wiederholt Meyer weitgehend seine Position, die das Heil in einer weitestgehenden Individualisierung von Anlage und Risikoabsicherung sucht. Die Erfahrungen in den USA mit den 401k-Plänen sind diesbezüglich aber nicht eben vielversprechend.
Jetzt offiziell: “Stiftungsaufsicht beider Basel”
Anlässlich der jährlichen Informationsveranstaltung der Regionalgruppe Nordwestschweiz, der die Aufsichtsbehörden der beiden Basel und des Kantons Solothurn angehören, hat es der Basler Regierungsrat Hanspeter Gass offiziell verkündet: die beiden Basler Halbkantone werden ihre Aufsichtsämter im Rahmen der laufenden Regionalisierung zusammenlegen. Ab 1.1.2012 gibt es eine neue “Stiftungsaufsicht beider Basel”. Der Name macht es schon deutlich: Solothurn, Mitglied der inoffiziellen Regionalgruppe Nordwestschweiz, ist nicht mit von der Partie, zumindest nicht im jetzigen Moment. Gass betonte, ebenso wie seine Baselbieter Kollegin, Regierungsrätin Sabine Pegoraro, dass die “Türe für weitere Teilnehmer weit offen steht”, aber in Solothurn habe man sich bisher nicht dafür entscheiden können. Anscheinend denkt man in Solothurn sogar an einen Alleingang. Damit ist der Kanton zu jenen zu zählen, denen es offenbar schwer fällt, einen Entscheid zu fällen. Der Club umfasst u.a. auch noch Freiburg und Aargau.
Swisscanto PK-Monitor: Wieder unter 100
Der Swisscanto Pensionskassen-Monitor zeigt für das zweite Quartal 2010 eine Verschlechterung der Finanzierungssituation der schweizerischen Vorsorgeeinrichtungen. Per 30. Juni 2010 reduzierte sich unter Einbezug der öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtungen die durchschnittliche, vermögensgewichtete Deckung von 100,5% auf 97,9%. Mit einem Deckungsgrad von 103,8% haben sich die Reserven der privat-rechtlichen Pensionskassen gegenüber dem Vorquartal um 2,8 Prozentpunkte verringert. Die öffentlich-rechtlichen Kassen weisen mit 91,2% weiterhin eine Unterdeckung auf, schreibt Swisscanto in einer Pressemitteilung.
Im laufenden Jahr konnten die erfassten Vorsorgeeinrichtungen eine durchschnittliche, vermögensgewichtete Rendite von lediglich 0,2% erzielen. Das angespannte Marktumfeld hat im zweiten Quartal zu einer negativen Performanceentwicklung bei den Vorsorgeeinrichtungen geführt und somit die Verbesserung der Deckungsgradsituation im ersten Quartal wieder rückgängig gemacht. Insgesamt befindet sich per 30. Juni 2010 noch rund ein Viertel aller erfassten Pensionskassen in Unterdeckung. Bei den öffentlich-rechtlichen sind es 70%, bei den privat-rechtlichen 20%.
Der Swisscanto Pensionskassen-Monitor beruht auf den Daten des AWP/Complementa Risiko Check-up und der Swisscanto Pensionskassen-Umfrage. Grundlage für die aktuellen Schätzungen per 30. Juni 2010 bilden die effektiven Angaben per 31. Dezember 2009 von 419 Vorsorgeeinrichtungen mit einem Vermögen von insgesamt CHF 400 Mia. Die Schätzungen sind Hochrechnungen aufgrund der Marktentwicklungen und der von den Umfrageteilnehmern zu Beginn des Jahres 2010 gewählten Anlagestrategie.
Gérard Fischer: «Vorsorge ist attraktiver als Fonds»
Gérard Fischer, CEO der Swisscanto-Gruppe, will gemäss einem Interview in der Handelszeitung künftig stärker auf den Vorsorgebereich setzen, weil er dort mehr Potenzial sieht als im angestammten Fondsgeschäft. Zudem fordert Fischer, dass die Grossbanken ihre faktische Staatsgarantie zumindest abgelten.
Das wichtigste Standbein von Swisscanto sind die Anlagefonds. Wird dies in fünf Jahren auch noch der Fall sein?
Fischer: Von den rund 58 Mrd Fr. verwalteten Vermögen entfallen etwa zwei Drittel auf Retailkunden und ein Drittel auf Institutionelle. Das institutionelle Geschäft wächst stärker als das Retailgeschäft. Zum institutionellen Geschäft zählt auch die Vorsorge. Die berufliche Vorsorge und die Produkte, die wir dazu mit der Anlagestiftung und der Sammelstiftung bereitstellen, tragen einen massgeblichen Teil zum Gewinn der Gesellschaft bei. Vor allem die Anlagestiftung und die Sammelstiftung bieten viel Potenzial. Dieses wichtige Geschäft wird in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen.
Wie wird die Zusammensetzung in fünf Jahren aussehen?
Fischer: Das Vorsorgegeschäft ist attraktiver als das Fondsgeschäft. Es bietet mehr Potenzial, weshalb wir das Geschäft in Zukunft stärker ausbauen wollen. Anlage und Vorsorge gehören zusammen, weil Vorsorge ohne Anlegen nicht möglich ist. Ich erwarte, dass das Vorsorgemotiv für die Anlagen stärker wächst als das traditionelle Geschäft, das immer neue exotische Anlageideen sucht.
Werden jetzt vor allem im Vorsorgebereich neue Stellen geschaffen?
Fischer: Wir haben für das aktuelle Geschäftsjahr (per Ende Juni) 17 zusätzliche Stellen vorgesehen. Diese werden vor allem im Risikomanagement und in Compliance sowie im internationalen Fondsvertrieb geschaffen.
D: “Rente mit 67 kommt”
Während die deutsche SPD eine „Kehrtwende“ in der Debatte über die Rente mit 67 nimmt, hält die Bundesarbeitsministerin dagegen: Es werde immer mehr Arbeitsplätze für ältere Arbeitnehmer geben – die Regierung halte an der schrittweisen Einführung der späteren Rente fest, schreibt die FAZ.
SR DRS zur 2. Säule: “Auf Kosten der Nachbarn” …
Das “Echo der Zeit” auf Radio DRS hat am 8.8.2010 einen Beitrag zur 2. Säule ausgestrahlt unter dem Titel “Schweizer Pensionskassen: oft bestaunt, nie kopiert”. Die vier Minuten wurden genutzt für allerhand Merkwürdigkeiten; die auftretenden Experten: Prof. Bernd Schips und Rudolf Rechsteiner. Rechsteiner will die 2. Säule reduzieren und gleichzeitig die AHV ausbauen, weil die reichere Hälfte der Schweizer total überversichert sei und es nie zu einem Vermögensabbau komme. Kein anderes Land habe so grosse Vermögen für die Vorsorge pro Kopf im Ausland angelegt (was natürlich nicht zutrifft). Das gehe auf Kosten (!) der Nachbarn. Auch Schips meinte, ein Land wie Deutschland könne das Modell nicht anwenden. Reporterin Barbara Widmer glaubte, das angebliche “Ungleichgewicht” mit den Folgen der in den USA ausgelösten Finanzkrise belegen zu können. Schips empfahl, verstärkt in Infrastruktur und Bildung statt im Ausland zu investieren. Fazit der Sendung: “ein gewisses Reformbedürfnis besteht”.
Unser Fazit: in ihrer Gesamtheit ist die Sendung reiner Humbug. Schips und Rechsteiner als Experten zu höchst unklar formulierten Thesen und vagen Themen Stellung nehmen zu lassen, kann zu nichts führen. Wie stellt sich der Professor vor, dass PKs in Bildung investieren sollen? Und warum ist die Abhängigkeit unserer Vorsorge von ausländischen Anlagen “nicht nachhaltig”? Unsere ganze Volkswirtschaft ist massiv vom Ausland abhängig. Wo ist der Unterschied? Da wurde eine merkwürdige Kirchturmpolitik gepredigt, die mehr mit verblasener Ideologie als mit der Realität zu tun hat.
Aber wenn Sie mögen, hören Sie selbst.
Sendung auf DRS / Abspielen – Download
BVK: “Warnungen in den Wind geschlagen”
Der Tagesanzeiger geht auf die Rolle von Finanzdirektor Christian Huber in der BVK-Affäre ein. Huber wird vorgeworfen, Warnungen über Unregelmässigkeiten bei der BVK nicht ernst genommen zu haben.
NZZ: Pensionskassen-Zahlungen an UBS-Topkader waren legal
Die Pensionskassen-Zahlungen der UBS an das Ex-Führungsduo Peter Kurer und Marcel Rohner sind aus rechtlicher Sicht kein Thema mehr. Eine Klage aus Aktionärskreisen gegen die Grossbank ist vom Tisch, schreibt die NZZ.
Die UBS bedachte Kurer und Rohner zum Abschied nach eigenen Angaben freiwillig mit 3,3 respektive 1,2 Mio. Fr. für deren Pensionskassen. Aktionärsvertreter und Rechtsanwalt Hans-Jacob Heitz warf der UBS darauf willkürlichen Umgang mit dem Firmengeld vor und reichte Strafanzeige gegen die Bank ein.
Der für Wirtschaftsdelikte zuständige Zürcher Staatsanwalt Peter Pellegrini bestätigte am Montag auf Anfrage eine Meldung der Zeitung «Sonntag», dass im Fall der Zahlungen an Kurer und Rohner eine Nichteintretensverfügung erfolgt sei. Die Staatsanwaltschaft lässt die Klage somit gar nicht erst zu.
UBS: Zahlungen für Ex-Manager in PK kein Fall für Staatsanwalt
(awp) Zahlungen der UBS AG in die Pensionskassen der damaligen Chefs Peter Kurer und Marcel Rohner sind offenbar kein Fall mehr für die Zürcher Staatsanwaltschaft. Es sei eine Nichteintretensverfügung erfolgt, zitiert die Zeitung "Sonntag" (Ausgabe 08.08.) Peter Pellegrini, Leiter der Zürcher Staatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte.
Die UBS hatte dem Bericht zufolge Beiträge von 3,3 Mio CHF an Kurer und 1,2 Mio CHF an Rohner als "freiwillig" bezeichnet. Auslöser war eine Strafanzeige von Rechtsanwalt und Kleinanleger-Vertreter Hans-Jacob Heitz gewesen. Die Staatsanwaltschaft habe keinen "Freundschaftsdienst" erkennen können, heisst es in dem Artikel. Allerdings könnte den Managern neues Ungemach drohen. "Mit Blick auf die im Februar 2009 erfolgte Herausgabe von UBS-Kundendaten an die USA wird der noch ausstehende Bundesgerichtsentscheid abgewartet", so Pellegrini.