Alterspyramide gemäss Referenzszenario 2025 und 2055

(BFS) Gemäss dem Referenzszenario, das die in den vergangenen Jahren beobachtete Entwicklung verlängert, wird die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz von 9,0 Millionen Personen im Jahr 2024 auf rund 10,0 Millionen im Jahr 2040 und auf 10,5 Millionen im Jahr 2055 ansteigen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 0,5% entspricht. 

Ab 2035 wird dieses Wachstum ausschliesslich migrationsbedingt sein und der Geburtenüberschuss, also die Differenz zwischen der Anzahl Geburten und der Anzahl Todesfälle, negativ ausfallen. Das Bevölkerungswachstum wird somit zunehmend von der Wirtschaftslage in der Schweiz abhängen, die der Haupttreiber der Zuwanderung ist. (…)

Im Laufe der nächsten Jahre werden die geburtenstärksten Babyboom-Jahrgänge allmählich ins Rentenalter kommen. Die Personen ab 65 Jahren machen heute rund 20% der Gesamtbevölkerung aus, in dreissig Jahren dürften es ungefähr 25% sein.

Gemäss Referenzszenario wird die Anzahl Personen ab 65 Jahren bis etwa 2040 rasch zunehmen und 2029 das stärkste jährliche Wachstum von 2,6% aufweisen. Danach wird diese Bevölkerungsgruppe durchschnittlich um rund 0,8% pro Jahr wachsen. Zwischen 2024 und 2055 dürfte die Zahl der Personen ab 65 Jahren um etwa 50% zunehmen.

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