Die 5 topplatzieren 3a-Vorsorgefonds der NZZ-Liste

Kurz vor dem Jahresende und damit vor dem Einzahlungsschluss für 2026 hat Michael Ferber in der NZZ eine grosse Auslegeordnung zur Säule 3a vorgelegt mit einer detaillierten Tabelle mit den Renditen 2025 sowie über 5 Jahre der 3a-Vorsorgefonds. An der Spitze liegt frankly developed der ZKB mit 7% über 5 Jahre. Erwartungsgemäss sind die Renditen umso höher, je stärker der Aktien-Anteil ist. Kurz zusammengefasst höt Ferber fest:

1. Einordnung und Sparpotenzial
Gegen Jahresende erinnern Finanzexperten daran, Einzahlungen in die Säule 3a zu tätigen, um Steuern zu sparen und langfristig Vermögen aufzubauen. Angeschlossene Personen dürfen bis 7258 Franken einzahlen, Erwerbstätige ohne Pensionskasse bis zu 36’288 Franken. Damit das Vorsorgekapital wächst, ist die richtige Anlageform entscheidend. Besonders Anlagen mit hohem Aktienanteil haben in den jüngsten Jahren am besten abgeschnitten.

2. Zinskonto oder Wertschriftensparen
Viele setzen weiterhin auf klassische Zinskonten. Diese werfen jedoch aufgrund des SNB-Leitzinses von null Prozent kaum Ertrag ab. Zwar bleibt der Steuervorteil attraktiv, doch über längere Zeit wird er durch die tiefe Verzinsung verwässert. Für einen langfristigen Anlagehorizont eignen sich Wertschriftenanlagen mit Aktien deutlich besser, auch wenn sie temporäre Verluste verursachen können.

3. Produktauswahl und Bedeutung der Kosten
Der Markt fuer 3a-Wertschriftenprodukte ist stark gewachsen; zahlreiche Banken und Vorsorge-Apps bieten unterschiedliche Fonds und Strategien an. Die Unterschiede in der Performance sind teils gross und haengen wesentlich mit den Gebühren zusammen. Hohe Kosten schmälern über Jahre hinweg das Vorsorgekapital massiv. Daher werden kostengünstige, passive Produkte wie ETFs oder Indexfonds empfohlen.

4. Versicherungs­lösungen und weitere Empfehlungen
3a-Versicherungsprodukte eignen sich vor allem bei Absicherungsbedürfnissen wie Tod oder Invalidität, bieten aber weniger Flexibilität und oft intransparente Kosten. Zusätzlich wird geraten, Einzahlungen früh im Jahr vorzunehmen, mehrere Konten zu führen und Kapitalbezüge zu staffeln. Trotz geplanter höherer Besteuerung von Kapitalbezügen bleibt die Säule 3a wegen steuerlicher Vorteile attraktiv.

  NZZ