20 Minuten nimmt das Thema KI-Blase bei den amerikanischen Tech-Aktien auf und versucht, die Risiken für die Schweizer Pensionskassen abzuschätzen. Die Anlagen in US-Aktien werden auf 113 Mrd. veranschlagt und diverse Stimmen werden zitiert, welche u.a. von der «gefährlichsten Blase aller Zeiten» reden. Auf Anfrage hat der Asip geschrieben:
Der Schweizerische Pensionskassenverband (ASIP) sagt auf Anfrage, die Pensionskassen investieren zur Risikoverteilung in Aktien, Obligationen, Immobilen und zum Beispiel in Infrastrukturanlagen.Bei den Aktien legen die Pensionskassen schwergewichtig in Papiere von Schweizer Unternehmen an. Mit dieser Bevorzugung des Heimmarkts sind die Pensionskassen im Schnitt nicht stark in KI-Aktien exponiert. Deshalb wären die Pensionskassengelder vor dem Platzen einer KI-Blase relativ gut geschützt.Als langfristige Anleger verfügten die Pensionskassen auch über gut dotierte Puffer, um Börseneinbrüche unbeschadet auszusitzen. Sollte es bei einer Pensionskasse dennoch zu einer existenzbedrohenden Situation kommen, gebe es mit dem sogenannten Sicherheitsfonds einen Garanten, der dafür geradestehe, dass die Renten weiterhin bezahlt würden.
