Die Hochschule Luzern (HSLU) hat der Schweizer Bevölkerung beim Thema Altersvorsage erneut auf den Zahn gefühlt. Der Fokus des diesjährigen «VorsorgeDIALOG» wurde dabei auf das Thema Solidarität gelegt.

Solidarität findet auch in der beruflichen Vorsorge Zustimmung – besonders bei jenen, die sich dabei Vorteile erhoffen. In der Zusammenfassung heisst es dazu:

In der 2. Säule ist die Solidarität nicht in allen sozioökonomischen Gruppen gleich stark ausgeprägt: 42 Prozent der Befragten finden eine Umverteilung in der 2. Säule als gerechtfertigt.

Eine knappe Mehrheit spricht sich dagegen aus. «Unsere statistischen Modelle zeigen, dass diejenigen Personen, welche eine solche Umverteilung befürworten, mit höherer Wahrscheinlichkeit finanziell schlechter gestellt sind», sagt die Studienleiterin.

Oder in anderen Worten: Die Solidarität bei Personen mit höherem Einkommen gegenüber Personen mit tieferem Einkommen ist in der 2. Säule weniger stark ausgeprägt.

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