Die Zeitung “Welt” hat mit der Unternehmerin Martine Dornier-Tiefenthaler ein Interview zur Situation der deutschen Wirtschaft geführt. Ein Vorschlag von ihr hat unser Interesse geweckt. Er könnte auch in der Schweiz ein eklatantes Transparenzmanko unserer Politik beheben.

Dornier-Tiefenthaler: So etwas wie Verkehr, Rente und Stromversorgung macht hoffentlich in Zukunft sowieso bald die KI. Umso wichtiger, zu definieren, was zu regeln bleibt. Wir bereiten gerade eine Aktion vor, in der wir von den Politikern genormte Lebensläufe mit Zeugnissen, Beurteilungen und so weiter erbitten.

Die Unterlagen sollte jeder im Internet einsehen können. Wenn einer nicht sagt, was er in seinem Leben gemacht hat, disqualifiziert ihn das für mich von vornherein. Es sollte eine politische Bildung, eine abgeschlossene Berufsausbildung und Arbeitserfahrung im Beruf und nicht nur in der Politik zur Ausbildung gehören. Sprachen lernen, lernen, wie andere leben. Und wir als Wähler sollten besser geschult werden zu erkennen, was wirklich ein guter Bewerber ist.

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