Die KI-Technologie fasst auch im Asset Management Fuss. Prasad Chandrasheker von Fidelity International beleuchtet in HZ Banking die Entwicklung.
Der Einfluss von KI auf das Assetmanagement ist zweiseitig und hat Kritiker. Derzeit sind noch viele Aspekte unklar und werfen rechtliche, ethische, psychologische, philosophische und ökologische Fragen auf. Gleichzeitig gibt es ein grosses Erfolgspotenzial.
Dazu gehört die Transformation der Arbeit durch Unterstützung der Mitarbeitenden bei komplexen oder zeitintensiven Arbeitsschritten, Verbesserungspotenziale bei Investitionsentscheiden, Kundeninteraktionen, Risikomanagement, Marktanalysen und Produktentwicklungen, die operative Effizienz sowie die Förderung nachhaltiger und ethischer Investitionen.
KI-gestützte Assistenten helfen bei personalisierten Präsentationen, intelligentem Suchen, dem Zusammenfassen komplexer Informationen, der Analyse umfangreicher Daten und mehr. KI-gestützte Analysen steigern nicht nur die Produktivität, sondern ebnen auch den Weg für neue Einnahmequellen.
Durch die Fähigkeit, grosse Datenmengen zu verarbeiten, können Muster und Trends erkannt werden, die sonst nicht ersichtlich wären. Dieses Know-how hilft Portfoliomanagern, fundiertere und schnellere Entscheidungen zu treffen.
Kombiniert mit KI-generiertem Know-how über den Kunden können so massgeschneiderte Vorschläge mit neuen Produkten oder nachhaltigen und ethischen Vermögenswerten gemacht werden. Zudem können die KI-automatisierte Betrugserkennung und das Risikomanagement helfen, die operative Effizienz zu steigern.
HZ Banking
More