Die um die CS erweiterte UBS sieht sich im Geschäft mit den Pensionskassen einigen Herausforderungen ausgesetzt. Dazu gehören die Mandate und Fonds für institutionelle Anleger. Holger Alich schreibt in der Handelszeitung:

Eine der heikelsten Integrationsübungen aber läuft derzeit in einer Sparte, die selten im Blickpunkt steht: dem Assetmanagement. Das ist das Geschäft mit Publikumsfonds und Mandaten für Profikunden wie Pensionskassen und Versicherungen.

«Im Assetmanagement ergibt eins und eins niemals zwei», sagt ein ranghoher Bankmanager. Denn besonders heikel sind Doppelungen, sprich, wenn die Fusionspartner UBS und Credit Suisse Produkte mit dem gleichen Anlageuniversum anbieten.

Dabei gibt es Unterschiede: Publikumsfonds mit vergleichbarem Anlageschwerpunkt kann die UBS zusammenlegen oder umbenennen – so geschehen zum Beispiel bei den Strategiefonds beider Banken. «Doch bei Mandaten für institutionelle Kunden geht das nicht», sagt die Auskunftsperson.

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