pw. Am 3. Januar hat Fredy Greuter die Stelle als Kommunikationsverantwortlicher beim Pensionskassenverband angetreten. Mit Martin Roth als Präsidenten, dem neuen Direktor Lukas Müller-Brunner und jetzt Fredy Greuter startet der Verband mit einer frischen und motivierten Mannschaft in ein Jahr, das mit der Abstimmung zur BVG-Revision und anhaltenden Angriffen auf die 2. Säule und ihre Prinzipien beträchtliche Herausforderungen stellt.
Mit der Einstellung von Fredy Greuter, der die bisher extern geführte PR-Beratung von Peter Metzinger übernimmt, ist es dem Verband gelungen, einen hochkompetenten Fachmann für die Oeffentlichkeitsarbeit zu gewinnen, der nicht nur die hiesige Medienszene bestens kennt, sondern auch mit der politischen Diskussion aus Sicht der Sozialpartner vertraut ist.
Greuter, ausgerüstet mit dem Titel Dr. oec. HSG, ergänzt mit Post Graduate Courses der Universität Tulsa, arbeitete während 18 Jahren bei der NZZ, zuletzt als Redaktionsleiter der NZZ Online und Mitglied der Chefredaktion. Es folgten sieben Jahre als Leiter der Kommunikation beim Schweizerischen Arbeitgeberverband und ein Jahr als Chefredaktor von Finews. Passend zu seinem neuen Job war er neun Jahre Stiftungsrat der Pensionskasse NZZ, davon drei Jahre als Vizepräsident.
Man ist versucht, wie schon bei der Einstellung von Lukas Müller-Brunner, von einem “Transfercoup” des Verbands zu sprechen. Jedenfalls erhält die 2. Säule mit der neuen Führung des Verbands eine Vertretung, die in Sachen Kompetenz und Erfahrung ihrer sozialen, politischen und wirtschaftlichen Bedeutung voll angemessen ist.