Werner C. Hug geht in der Finanz und Wirtschaft den Fake News der Linken zu den Pensionskassen nach. Auch die OAK hat sich damit befasst. Die Unterschriftensammlung für das Referendum basiert auf falschen Behauptungen. Hug schreibt in seinem Beitrag:

Nun hat die Oberaufsichtskommission über die berufliche Vorsorge (OAK)  in ihrem neuesten Bericht festgestellt, dass seit der Einführung der zweiten Säule die Pensionskassen die in der Bundesverfassung gesetzten Ziele übertroffen haben. Der durchschnittliche Mindestzins der im Obligatorium seit 1985 den Versicherten gutgeschrieben wurde, liegt 1,1% über dem im gleichen Zeitraum erreichten Lohnwachstum. «Dies führt im BVG-Obligatorium zu einer Rente von 41% des letzten koordinierten Lohnes, wodurch das Leistungsziel von 60% des AHV-Lohns aus der ersten und zweiten Säule für den gesamten Lohnbereich des BVG-Obligatoriums übertroffen oder zumindest erreicht wird,» heisst es im Bericht der Kontrollbehörde. Damit hat «der für die zweite Säule charakteristische dritte Beitragszahler die in ihn gesteckten Erwartungen bisher erfüllt oder sogar übertroffen.» Die Behauptung der SP- und Gewerkschaftsvertreter, mehr bezahlen für insgesamt weniger Rente, ist somit widerlegt und falsch.

  Artikel Hug / Bericht der OAK