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UBS hat 50 PKs befragt zu nachhaltigen Anlagen, alternativen Anlagen, Risikoeinschätzung, Zinswende, Portfolio-Duration. Rund vier Fünftel der antwortenden Kassen sind autonom, die restlichen Sammel- oder Gemeinschaftseinrichtungen; knapp die Hälfte weist ein Vermögen von über 1 Mrd. Franken auf. Zum Thema Risikoabsicherung heisst es in der Auswertung:

Aufgrund des aktuellen makroökonomischen Umfelds ist es wenig überraschend, dass vor allem Geldpolitik, Inflation und Zinserhöhungen hoch oben auf der Risikoliste sind. Diese drei Risiken stehen bei je einem Drittel der Antwortenden an oberster Stelle und wurden auch insgesamt am häufigsten ausgewählt. Auch eine Rezession wird als Gefahr gesehen, allerdings für viele nur an zweiter Stelle.

Schuldenkrise, Handelsstreit und Stagflation wurden deutlich weniger in Betracht gezogen und waren selten die oberste Priorität (Abb. 17). Niemand hat angegeben, keine Risiken zu sehen. Weiter wollten wir wissen, gegen welche Risiken die Vorsorgeeinrichtungen Absicherungsmassnahmen treffen, wie diese aussehen, und was sie bereit sind, dafür zu zahlen.

Rund ein Drittel trifft keine Massnahmen (Abb. 18). Von denjenigen, die Massnahmen treffen, nutzen fast alle Währungsabsicherungen, was aufgrund der gesetzlichen Vorschriften wenig überraschend ist. Gegen das Zins-und Kursniveau werden selten Absicherungen implementiert und andere Absicherungsgründe wurden nicht erwähnt.

  UBS nachgefragt