vps.epas. Urs Fischer, Verwaltungsratspräsident der Fachschule für Personalvorsorge, zeigte sich erfreut, dass die Ausbildungsveranstaltungen nun wieder im Präsenzunterricht durchgeführt werden können. Im vergangenen Jahr wurde die neue Prüfungsordnung über die höhere Fachprüfung für Pensionskassenleiterinnen bzw. -leiter vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation genehmigt. Gestützt darauf beinhaltet die neu konzipierte Diplomausbildung die drei Fachgebiete «Führungskompetenz und Kommunikation», «Geschäftsführung» sowie «Anlageprozess und Wirtschaft».
Der neue Diplomlehrgang beinhaltet 29 Ausbildungstage innerhalb einer Ausbildungszeit von 1 ½ Jahren. In diesem Frühling ist bereits der zweite Diplomlehrgang mit dem neuen Lehrplan gestartet. Ob künftig die Nachfrage so gross sein wird, dass man jährlich mit einem neuen Kurs startet, ober wie ursprünglich geplant alle zwei Jahre, wird sich noch zeigen. Abgeschlossen haben im vergangenen Jahr 13 Absolventinnen und Absolventen den Diplomlehrgang.
Die Diplomarbeit von Ricardo Garcia zum Thema ESG-Strategien für Pensionskassen ist von der Stiftung Eigenverantwortung ausgezeichnet worden. Überarbeitet wurde auch die Fachausbildung, wobei die Anpassungen nicht so tiefgreifend sind wie bei der Diplomausbildung. Eine grundlegende Änderung werden künftige Absolventen der Fachschule in Bezug auf das Unterrichtsmaterial erleben: Die berühmt (berüchtigten) gelben Ordner gibt es nicht mehr. Sämtliche Unterlagen werden digital zugestellt.