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Die Anzahl der Länder, in denen innerhalb eines Jahres mehr Menschen sterben als geboren werden, nimmt stetig zu. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), die auf UN-Daten basiert. Demzufolge geht der «natürliche Saldo» aus Geburten und Sterbefällen weltweit zurück, weil die Fertilität rückläufig ist und die Bevölkerungen zunehmend altern. Deutschland ist dabei weltweit das erste Land, in dem es solch einen Sterbeüberschuss gibt: seit dem Jahr 1972 werden hier Jahr für Jahr weniger Menschen geboren als dass Menschen sterben. Vor 1990 trifft das ausserdem auf Ungarn (1982) und Tschechien (1986) zu. Um die Mitte dieses Jahrhunderts werden mit Ausnahme von Norwegen und Schweden alle Länder in Europa einen negativen natürlichen Saldo entwickeln.

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