Die Handänderungen, welche die Stadt vor rund zwei Wochen veröffentlich hat, füllten im «St.Galler Tagblatt» eine knappe halbe Seite: Zwei Dutzend Häuser wechselten die Hand. Immer die gleiche Veräusserin: die Pensionskasse der Stadt St.Gallen; immer dieselbe Erwerberin: die Anlagestiftung Aurora. Das St.Galler Tagblatt schreibt dazu:

René Menet, der Geschäftsführer der Pensionskasse der Stadt St.Gallen, klärt auf: «Wir haben unsere Liegenschaften in eine eigens dafür gegründete Anlagestiftung eingebracht, damit andere Personalvorsorgeeinrichtungen an unserem Liegenschaftenportfolio partizipieren und wir dieses weiter entwickeln können.» Das heisst etwas anders formuliert: Die Pensionskasse der Stadt St.Gallen möchte in weitere Liegenschaften investieren oder solche neu bauen, allenfalls zusammen mit Partnern. Der Gesamtwert, den die Pensionskasse in die Anlagestiftung Aurora einbringt: Rund 270 Millionen Franken (Marktwert Ende 2020).

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