image“Wie Roger Federer seine Pension pant” ist ein Beitrag auf Finews überschrieben, der einen Einblick in seine Finanzen gibt.

Federer ist laut dem amerikanischen Wirtschaftsmagazin «Forbes» der bestverdienende Sportler der Welt – noch vor Cristiano Ronaldo und Lionel Messi. Sein Vermögen schätzt das Schweizer Wirtschaftsmagazin «Bilanz» auf rund 700 Millionen Franken – nach 20 gewonnenen Gross-Turnieren – und stammt zu einem grossen Teil aus lukrativen Werbeverträgen mit Firmen wie die Credit Suisse, Rolex oder Moët & Chandon.

Der vierfache Familienvater vertraut in sportlicher Hinsicht auf ein bewährtes Team – und das ist auch bei seinen Finanzen nicht anders. «Er ist völlig abgesichert und geschütz», sagt ein Schweizer Vermögensverwalter im Gespräch. In der Vergangenheit unterhielt die in Basel ansässige Bank Sarasin (heute: J. Safra Sarasin) eine Geschäftsbeziehung mit der Familie Federer sowie zu ihm selbst. Allerdings ist es nicht klar, ob diese Beziehung noch besteht.

Fest steht indessen, dass Federer seine Investitionen laufend diversifiziert hat. Kürzlich investierte er in die Firma NotCo, einem Hersteller pflanzlicher Lebensmittel, der diese Woche auch Mittel von Amazon-Gründer Jeff Bezos und Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton erhielt. (…)

Im Jahr 2009 schloss Federer einen Zehnjahresvertrag mit der Schweizer Grossbank Credit Suisse (CS) ab. Schon jetzt ist klar, dass ihn die CS auch nach seiner Aktivzeit als Botschafter halten wird, wie die Bank dies auf ihrer Webseite festhält. Mit seinen Finanzbeteiligungen und Immobilien im In- und Ausland ist er für das Unternehmen auch der ideale «OneBank-Kunde» – also ein Unternehmer, der sowohl privat als auch geschäftlich die Dienste der Grossbank in Anspruch nimmt. Weder J. Safra Sarasin noch die CS waren zu einer Stellungnahme bereit.

  Finews