euVor einem Jahr haben Europaparlament und Europäischer Rat die Europarente beschlossen. Nun hat die europäische Versicherungsaufsicht EIOPA den Gesetzesentwurf zur Umsetzung des sogenannten Pan-European Personal Pension Product (Pepp) vorgelegt. Verabschieden Rat und Parlament den Entwurf, wird Ende 2021 ein europäischer Binnenmarkt für Altersvorsorge entstehen und Pepp per Verordnung in allen EU-Ländern eingeführt. Das Produkt steht dann allen EU-Bürgern als Zusatzoption zu den jeweiligen betrieblichen und staatlichen Altersvorsorgesystemen zur Verfügung und richtet sich an Angestellte und Arbeitslose ebenso wie an Selbständige und Studenten. Versicherungsgesellschaften und -vermittler, Banken, Vermögensverwalter, Wertpapierfirmen und betrieblichen Pensionsfonds können die Rente anbieten.

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