Die Credit Suisse will das Areal komplett neu bebauen. Die Stadt erteilte die Bewilligung, doch VCS und Anwohner versuchen, das Vorhaben zu vereiteln. Der Tages-Anzeiger schreibt dazu:

Der Verkehrs-Club Schweiz (VCS) und die IG Wohnen in Laubegg rekurrieren gegen eines der grössten Bauprojekte in der Stadt Zürich. Die Pensionskasse der Credit Suisse plant den kompletten Neubau des Brunaupark-Areals. Circa 500 neue Wohnungen sowie Läden sollen entstehen.

Anfang März erteilte die Bausektion des Zürcher Stadtrats dem Projekt zwischen Saalsporthalle und Albisgüetli die Bewilligung. Umgehend wurde Kritik laut, Einsprachen wurden angedroht. Nun haben VCS und die IG Rekurs eingelegt. Sie beantragen, dass das Baurekursgericht die Baubewilligung «wegen gravierenden formalen und verschiedenen rechtlichen Mängeln» aufhebt, wie es in einer Mitteilung heisst. (…)

Die Credit Suisse, die das Projekt ursprünglich bis 2026 realisieren wollte, zeigt sich vom Rekurs nicht überrascht. Einsprachen seien bei Projekten dieser Grössenordnung üblich, sagt ein Sprecher der Pensionskasse der Credit Suisse. Parallel zum baurechtlichen Verfahren sei es weiterhin ihr Ziel, mit den betroffenen Wohnungsmietern gute Lösungen zu finden. Zum aktuellen Zeitplan könne er keine Angaben machen.

  TA / IG Brunaupark