Ende 2019 lebten in der Schweiz 8’603’900 Menschen, das sind 59’400 Personen bzw. 0,7% mehr als 2018. Seit 2017 ist das Wachstum weniger stark ausgeprägt als in den Vorjahren. Den grössten Zuwachs verzeichnete der Kanton Zürich, während die Kantone Appenzell Innerrhoden, Neuenburg, Nidwalden und Tessin einen Bevölkerungsrückgang verbuchten.

Die Zahl der Personen ab 65 Jahren erhöhte sich von 1’577’300 im Jahr 2018 auf 1’606’100 im Jahr 2019 (+1,8%). Der Anteil der älteren Menschen nahm weiter zu und belief sich auf 18,7%, während derjenige der 0- bis 19-jährigen Bevölkerung rückläufig war (2018: 20,0%; 2019: 19,9%).

In manchen Kantonen ist der Anteil älterer Menschen bereits höher als jener der Kinder und Jugendlichen, namentlich in den Kantonen Tessin, Graubünden, Basel-Landschaft, Nidwalden, Schaffhausen, Basel-Stadt, Bern, Glarus, Solothurn, Uri, Jura und Wallis.

453’800 Personen waren 80 Jahre oder älter, das sind 2,3% mehr als 2018. Sie machen 28,3% der Bevölkerung ab 65 Jahren aus. In folgenden elf Kantonen ist der Anteil der älteren Menschen höher als im Schweizer Durchschnitt: Basel-Stadt, Genf, Tessin, Appenzell Innerrhoden, Neuenburg, Basel-Landschaft, Schaffhausen, Jura, Zürich, Waadt und Luzern.

Ende 2019 lebten in der Schweiz 1600 Personen ab 100 Jahren, das sind 4,8% mehr als im Vorjahr. Auf 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner entfallen damit 19 Personen ab 100 Jahren. Dieser Anteil ist in Basel-Stadt am höchsten und in Zug am tiefsten (37 bzw. 11 Personen ab 100 Jahren pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner).

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