Die Handelszeitung schreibt über Kontakte der Finma mit grossen Versicherungsgesellschaften zur Überprüfung der Auswirkungen des Coronavirus auf ihre Finanzierungssituation.

Die führenden Versicherungsgesellschaften befinden sich in Gesprächen mit der Finanzaufsicht Finma, Thema: Die Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs auf ihre Kapitalpuffer und Geschäftsaktivitäten. Dies meldet «Bloomberg» unter Berufung auf «unterrichtete Kreise».

Die Aufsichtsbehörde habe Swiss Re, Zurich, Swiss Life und andere heimische Versicherer kontaktiert, um Kapital- und Liquiditätsfragen nach dem Markteinbruch und vor einer erwarteten Welle von Ansprüchen im Zusammenhang mit Coronavirus-Todesfällen zu erörtern.

Die Finma stehe wie in solchen Situationen üblich mit den Beaufsichtigten in «engem Kontakt», kommentierte ein Sprecher. Die Behörde beobachte die Situation und mögliche Auswirkungen genau beobachte. Tendenziell seien die Versicherungsunternehmen stärker von Finanzmarktkorrekturen betroffen als von Schadensfällen.

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