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· Die Pensionskassen im UBS-Sample erzielten im Oktober eine durchschnittliche Performance von –1,14% nach Gebühren. Seit Jahresbeginn steht die Rendite bei –1,35% und seit Messbeginn 2006 bei 55,78%.

· Alle Pensionskassen verbuchten im letzten Monat einen Verlust. Das schlechteste Ergebnis von –2,46% erzielte eine kleine Pensionskasse mit weniger als CHF 300 Mio. verwaltetem Vermögen und das beste Ergebnis von –0,39% eine grosse Pensionskasse mit mehr als CHF 1 Mrd. verwaltetem Vermögen.

· Durchschnittlich verbuchten die grossen Vorsorgewerke das beste Monatsresultat mit –0,96%, gefolgt von den mittleren mit –1,16%. Das Schlusslicht bilden die kleinen Pensionskassen mit –1,27%.

· Die Sharpe Ratio betrug im Durchschnitt 0,57 und lag damit deutlich tiefer als im Vormonat (0,73). Die grossen Vorsorgeeinrichtungen wiesen mit 0,71 eine höhere risikoadjustierte Rendite auf als die mittleren mit 0,64 und die kleinen mit 0,44.

· Im Oktober waren die Märkte vor allem von der amerikanischen Präsidentschaftswahl und der zweiten Coronawelle geprägt. Die damit verbundene Unsicherheit führte zu breiten Kursverlusten.

· Anleihen in Schweizer Franken trugen als einzige Anlageklasse positiv zur Pensionskassen-Performance bei mit 0,11%. Fremdwährungsanleihen lieferten –0,27%.

· Schweizer Aktien belasteten das Resultat mit –5,63% am stärksten. Auch internationale Aktien waren mit –2,03% deutlich im negativen Bereich.

· Bei den alternativen Anlagen trugen Hedge Funds –0,27% und Private Equity –0,21% zur Performance bei. Immobilien waren leicht negativ mit –0,18%.

  UBS PK-Performance