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Im 3. Quartal 2020 nimmt der Pensionskassen Index um 3,48 Punkte resp. 1,91% zu; seine Veränderung seit Jahresanfang beträgt damit -0,00%. Per 30. September 2020 steht der Index bei 186,13 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Damit konnten die pandemiebedingten Verluste egalisiert werden. Der Juli (+0,76%) wurde übertroffen vom August (+1,06%), wobei auch der September (+0,08%) positiv abschloss.

Der Hauptanteil der positiven Entwicklung im dritten Quartal ist den Aktien (+1,24%) zuzuschreiben. Die Schweizer Aktien haben einen Renditebeitrag von 0,39% und die ausländischen einen Beitrag von 0,85% erzielt. Die Obligationen (inkl. Wandelanleihen) haben das Resultat mit einem Beitrag von 0,26% erhöht. Auch bei den Immobilien ist die Entwicklung mit 0,24% positiv. Alternative Anlagen und sonstige Anlagen waren eher unauffällig, aber dennoch positiv. Die Liquidität war ebenfalls leicht positiv.

Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit 1. Januar 2017 auf 1% p.a.) ist im Berichtsquartal um 0,39 Punkte (resp. 0,25%) auf den Stand von 156,32 Punkten gestiegen, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index liegt somit im 3. Quartal 2020 1,66% über der BVG-Vorgabe.

Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index seit 1. Januar 2000 beträgt per 30. September 2020 3,04%. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2,18%.