pw. Rudolf Strahm, ehemaliger Preisüberwacher, weiss um das wahre Problem der Pensionskassen. Er weiss es schon lange. Natürlich ist es nicht die Umverteilung von Jung zu Alt. Nein, es sind die “Sickerverluste”. Und Josef Bachmann, der einen vorsichtigen Vorschlag für eine Rentenflexibilisierung in einer Volksinitiative vorschlägt, ist Teil der Finanzmafia, die sich an der 2. Säule bereichert. Soll man auf die Details eingehen? Es ist einfach zu viel Humbug dabei. Wen es noch interessiert, hier ein Zitat:

Ausserhalb dieses vertraulichen Aushandlungsprozesses [Arbeitgeber / Gewerkschaften] lärmen Banker, Anlagemanager, Beratungsagenten und Vermögensverwalter mit fiktiven, interessenorientierten Rechenmodellen für Rentensenkungen. Sie alle reiten auf der Meinungswelle von der «Umverteilung von den Jungen zu den Alten». In der Realität sind es aber gerade nicht die jungen Versicherten, sondern die älteren Arbeitnehmer vor der Pensionierung, die mit ihrem viel höheren angesparten Vermögen die Zinsverluste tragen. Effektiv findet eine Umverteilung zwischen den 50- bis 64-jährigen Arbeitnehmern und den Rentnern statt, nicht zwischen jung und alt.
   Das wahre Problem sind die Milliarden an Sickerverlusten, die vom Finanzsektor abgezweigt werden.

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