image

FuW zeigt in der “Chart des Tages” die durchschnittliche Jahresperformance einzelner Anlageklassen, kapitalgewichtet in Prozent, basierend auf dem UBS PK-Performance Index. Dazu wird ausgeführt:

Geld auf verschiedene Anlageklassen zu verteilen, bringt konstantere Renditen. Warum, das zeigt der obige Chart des Tages. Keine Anlageklasse kann konstant Gewinne liefern, auch nicht Anleihen oder Immobilien. Die Darstellung fasst die Renditen zusammen, die Schweizer Pensionskassen in den letzten dreizehn Jahren erzielt haben. Weil insbesondere Aktien grösseren Schwankungen unterliegen, ist der Ausgleich im Portfolio mit stabileren Anlagen sinnvoll.

Was die Darstellung nicht zeigt, sind die Gesamtrenditen über den Zeitraum von 2006 bis 2018. Hier notieren Immobilien klar an erster Stelle. Ganze 90% sind sie in dieser Periode gestiegen, was einer annualisierten Rendite von 6,8% entspricht. An zweiter Stelle folgen Aktien Schweiz (74% / 5,7% p.a.), an dritter Stelle Aktien global (50% / 3,9% p.a.).

Insgesamt haben Pensionskassen gemäss der UBS-Auswertung 3,1% pro Jahr erzielt. Es fragt sich, ob bei einer aktiveren Allokation nicht mehr drin gelegen hätte.

  FuW