Die Handelszeitung behandelt zentrale Aspekte der 1e-Pläne. Im Artikel heisst es:

Unsolidarisch seien sie, tönt es von links. Die Rede ist von den 1e-Vorsorgeplännen für besser bis sehr gut verdienende Mitarbeitende. Wer mehr als 126’900 Franken Bruttoeinkommen pro Jahr erarbeitet, kann die Altersvorsorge flexibilisieren und – das ist wohl noch entscheidender – die Umverteilung im BVG ein Stück weit kompensieren. Denn alle Zahlungen in einen 1e-Vorsorgeplan gehören nach der Pensionierung dem Sparer – unabhängig davon, ob der Umwandlungssatz im Obligatorium oder die Mindestver­zinsung der Altersguthaben sinken.

Unsolidarisch also? Reto Spring, Prä­sident Finanzplaner Verband Schweiz (FPVS), kann das so nicht stehen lassen: «Unsolidarisch ist das System heute.» Und: «Zwei Drittel der BVG-Erträge werden von den Erwerbstätigen an die Pen­sionäre umverteilt.» Dabei sei es nie die Idee des BVG gewesen, Gelder umzuverteilen. Das sei sogar systemwidrig, so der Finanzplaner.

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