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Die gfs-Zürich hat für die Axa wiederum  eine Umfrage zum Wissen der Schweizer PK-Versicherten durchgeführt. Schwerpunkthema galt den Wünschen  der Versicherten,  wie die Pensionskassen das Geld anlegen sollten.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Nach einem Rückgang 2017 steigt das Interesse am Thema Vorsorge 2018 wieder auf das frühere Niveau: Rund vier Fünftel (77%) interessieren sich grundsätzlich dafür.
  • Rund jeder fünfte Befragte (18%) weiss nicht, bei welcher Pensionskasse er versichert ist
  • Um die Probleme der 2. Säule zu lösen, sind verschiedene Reformen notwendig. Tabu sind weiterhin Rentenkürzungen (83% Ablehnung), und auch ein höheres Rentenalter (70% Ablehnung) stösst auf wenig Akzeptanz. Am beliebtesten ist das freiwillige Sparen durch Steuervergünstigungen (81%), gefolgt vom Einzahlen vor dem 25. Lebensjahr (75%). Auch könnten sich 67% der Befragten vorstellen, freiwillig nach dem 65. Geburtstag Teilzeit zu arbeiten
  • Nachdem sich 2016 und 2017 mehr Befragte für den Bezug des Rentenkapitals entschieden haben, fallen die Werte dieses Jahr wieder zurück auf das Niveau von 2013 bis 2015
  • Noch immer ist den Befragten die Sicherheit des Kapitals wichtiger als hohe Renditen.
  • Anlageentscheide sollen vor allem aufgrund der Sicherheit der Anlagen getroffen werden, wobei Immobilien bei den Befragten am beliebtesten sind (im Vergleich zu Aktien, Obligationen und alternativen Anlagen wie z. B. Rohstoffen).
  • Für 84% der Befragten ist es wichtig, dass die Pensionskasse sie darüber informiert, wie ihr Geld angelegt wird.
  • Den Befragten sind sozial verantwortliche Investitionen und gesellschaftliche Ziele wichtiger als hohe Renditen – zumindest in der Befragungssituation.

  Axa-Studie NZZ