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Im Berichtsquartal nimmt der Pensionskassen Index um 0,85% resp. 1,45 Punkte zu und schliesst per Ende Juni 2018 mit einem Stand von 171,65 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Nach dem performancemässig schwachen Start in das Jahr 2018 macht der Pensionskassenindex im 2. Quartal der Berichtsperiode wieder etwas an Boden gut. Eine signifikante Erholung des Index ist hauptsächlich im April (+1,29%) zu verzeichnen. Der Mai hat jedoch eine noch positivere Entwicklung verhindert (-0,55%), was auch der nur leicht positive Juni (+0,12%) nicht mehr korrigieren konnte.

Der Hauptanteil der positiven Entwicklung im zweiten Berichtsquartal ist der Anlageklasse Aktien Ausland zuzuschreiben mit einem Renditebeitrag von +0,64%. Der Einfluss der Schweizer Aktien (+0,22%) und der Immobilien (+0,15%) ist ebenfalls signifikant. Auch Obligationen FW und alternative Anlagen erzielten einen positiven Beitrag. Liquidität, unter welcher auch Devisentermingeschäfte einfliessen, Obligationen CHF und die übrigen Anlagen haben negativ zur Gesamtrendite beigetragen.

Der Indexstand der BVG-Mindestverzinsung (seit 1. Januar 2017 auf 1% p.a.) ist im Berichtsquartal um 0,38 Punkte (resp. 0,25%) auf den Stand von 152,86 Punkten gestiegen, ebenfalls ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Die Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index liegt somit im 2. Quartal 2018 0,60% über der BVG-Vorgabe.

Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Schweizer Pensionskassen Index (seit 1. Januar 2000) beträgt per 30. Juni 2018 2,96%. Demgegenüber steht eine annualisierte BVG-Mindestverzinsung von 2,32%.