Finews schreibt zur Situation der Sammelstiftungen:

Um auch bei rückläufigen Erträgen und Umwandlungssätzen konkurrenzfähig zu sein, ist es für die Sammeleinrichtungen essenziell, sich um innovative Geschäftsmodelle zu bemühen. Dazu gehört insbesondere ihr Engagement zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des dritten Beitragszahlers «Anlagerendite».

Auch ein flexibles Angebot von weiterführenden Vorsorgelösungen (so genannte 1e-Pläne), die der systemfremden Umverteilung entgegenwirken und die Eigenverantwortung der Versicherten fördern, sind ein möglicher Ansatz. Im Weiteren sollten sich die Akteure im Vorsorgegeschäft vermehrt Digitalisierungsthemen widmen, beispielsweise in der Form von multikanalfähigen Systemen oder verbesserter User-Experience.

Letztendlich wird die nächste Vorlage und somit der Gesetzgeber massgeblich über die Gesundheit unseres Rentensystems entscheiden. Warten und Däumchen drehen wird wohl dennoch keine Strategie sein.

  Finews