Juni 2, 2017
EL-Reform: “Rentner unter Generalverdacht”
Jérôme Cosandey von Avenir Suisse hat einen Kommentar zur geplanten Einschränkung des Kapitalbezugs in der 2. Säule als Teil der EL-Reform verfasst. Er schreibt unter dem Titel “Aspirinverbot”:
Zehn Ausgleichskassen hatten 3000 Anträge auf Ergänzungsleistungen zu analysieren. Die detaillierten Ergebnisse sind zwar interessant – 33 Prozent der Antragsteller hatten ihr Guthaben der 2. Säule (BVG) tatsächlich als Kapital bezogen – aber wenig stichhaltig. Wer die Analyse auf die EL-Antragssteller beschränkt, hat nur die Notfallstation der Altersvorsorge im Fokus. Ein objektiver Vergleich mit der Gesamtbevölkerung unter Einbeziehung der Rentner, die ihr Kapital bezogen, aber keine EL beantragt haben, fehlt.
Wie Rentnerkassen ihre Risiken managen
Rentenverpflichtungen werden zunehmend als Hypothek betrachtet. Doch Rentnerkassen sind nicht a priori schlecht aufgestellt oder gar unfähig, ihre Risiken zu managen, schreiben Rita Arnold und Marco Jost (PPCmetrics) in einem Beitrag der Schweizer Personalvorsorge. Dies wird mit drei konkreten Praxisbeispielen von (ehemaligen) firmeneigenen Vorsorgeeinrichtungen aus dem PPC-Kundenportfolio illustriert.
The Biggest Apple-Amazon-Google Bulls Are the Funds That Once Hated Risk
Pension funds show the biggest increase in their combined stake in the quintet, which comprises Facebook Inc., Apple Inc., Amazon.com Inc., Netflix Inc. and Google parent Alphabet Inc., according to data compiled by Bloomberg. The group raised its share of holdings by about a fifth of a percentage point this year, while hedge funds sold.
Owning these five stocks could make the difference between beating a benchmark or trailing it in 2017, after the shares returned four times the S&P 500 Index. The foray into the high-flying names reflects the urge by pension funds to boost returns at a time when fixed-income yields are stuck near record lows and underfunded plans are growing.