image

image

Sinkt der Umwandlungssatz in der Pensionskasse, wird ein Vorbezug für den Immobilienkauf noch attraktiver, wie eine Umfrage der GfK im Auftrag von MoneyPark aufzeigt. Schon heute bezieht jeder dritte Immobilienkäufer PK-Gelder. Ohne Vorsorgegelder könnten sich die Schweizer eine Immobilie für rund 790‘000 Franken kaufen. Im Schnitt kostet aber bereits eine Eigentumswohnung 840‘000 Franken. Rund 80 Prozent der Immobilienfinanzierungen wären ohne den Vorbezug nicht realisierbar, wie Moneypark auf ihrer Website schreibt.

So erstaunt es nicht, dass jeder dritte Immobilienkäufer mit dem Gedanken spielt, PK-Gelder für den Immobilienkauf vorzubeziehen. Über die Zeit zeigt sich eine leicht zunehmende Tendenz. Sowohl was die Bereitschaft PK-Gelder vorzubeziehen, als auch was die Höhe des Vorbezugs anbelangt. Hatten 2013 die Kunden noch mit einem Vorbezug in Höhe von 56‘000 Franken gerechnet, so steigt der gewünschte Vorbezug in diesem Jahr auf 72’000 Franken an.

Werden rein abgeschlossene Finanzierungen mit PK-Vorbezug betrachtet, so wären 80 Prozent dieser Immobilienfinanzierung ohne die Möglichkeiten eines Vorbezugs nicht realisierbar gewesen. Auch hier zeigt sich über die Zeitachse hinweg ein leicht ansteigender Trend, was darauf schliessen lässt, dass der Vorbezug eher wichtiger wird für die Finanzierung von selbstgenutztem Wohneigentum.

  Moneypark / Blick