Die Pensionskasse der Stadt Bern soll 2019 aufs Beitragsprimat umgestellt werden. Das geht aus der Botschaft an den Stadtrat hervor, die Finanzdirektor Alexandre Schmidt vor den Medien präsentierte.

Die Arbeitgeberinnen sollen mit einer Übergangseinlage von 68,3 Millionen Franken sicherstellen, dass ältere Versicherte im neuen Beitragsprimatplan aufs bisherige Leistungsniveau kommen. Die Stadt muss einen Anteil von gut 40 Millionen Franken leisten. Finanzieren will sie dies mit einem Teil des Überschusses aus der Rechnung 2015. Auch diesem Vorhaben muss das Parlament noch zustimmen.

Die bereits eingeleitete Sanierung der Pensionskasse werde wie geplant fortgesetzt, hiess es an der Medienorientierung. Der Weg zur Ausfinanzierung sieht bekanntlich vor, den Deckungsgrad von 100 Prozent spätestens im Jahr 2051 zu erreichen.

  Bluewin / Mitteilung Stadt Bern