In den ersten sechs Wochen des ­Jahres büsste das Portfolio einer durchschnittlichen Pensionskasse über 3 Prozent an Wert an. Umgerechnet auf das gesamte Pensionskassenvermögen der Schweiz haben sich so mehr als ­ 24 Milliarden Franken praktisch in Luft aufgelöst.

Zumindest auf dem Papier sind die Verluste inzwischen wieder so gut wie kompensiert. Typische Anlageportfolios von Schweizer Pensionskassen, deren Entwicklung die von der Genfer Bank ­Pictet berechneten BVG-Indizes ab­bilden, sind Mitte April bereits wieder ­etwas grösser als zu Jahresbeginn. ­Pensionskassen mit einem Aktienanteil von 25 Prozent kommen demnach seit Anfang Januar auf eine Rendite von 1,3 Prozent, solche mit 40 Prozent Aktien im Portfolio auf eine von 0,6 Prozent.

Pensionskassen allerdings, die eine Anlagestrategie mit einem sehr hohem Aktienanteil fahren, weisen fürs laufende Jahr laut den Pictet-Indizes noch eine negative Performance aus.

  Tages-Anzeiger