Vor kurzem hat die UBS die Hypotheken-Plattform Atrium lanciert. Wenn man so will, schlägt die Grossbank damit zwei Fliegen mit einer Klappe. Erstens kann sie den nach Rendite suchenden Pensionskassen dadurch neue Anlagemöglichkeiten bieten. Und zweitens ermöglicht die Plattform der Bank, an Geschäften Geld zu verdienen, für die sie beispielsweise aufgrund der Eigenkapitalvorschriften keine kompetitive Offerte unterbreiten kann, schreibt die NZZ.

Die UBS wird Hypo-Anfragen auf ihrer neuen Plattform den Pensionskassen zugänglich machen. Diese können dann bei Vorliegen von Interesse ihre Konditionen bestimmen und der Kunde entscheidet, ob er das Angebot der PK oder jenes der UBS annimmt.

Derzeit werden via Atrium Finanzierungen für Objekte ermöglicht, die mindestens einen Wohnanteil von 70% aufweisen. Auf der Investorenseite steht die Plattform jenen Pensionskassen offen, die über das nötige Know-how und ein genügend grosses Anlageportfolio verfügen, um Hypotheken – abseits von Finanzierungen für Privathaushalte – zu vergeben. Etliche sind hier bereits aktiv, aber meist regional konzentriert. Atrium erlaubt es, die Anlagen schweizweit zu streuen.

Die Fixlend, welche ebenfalls aktiv bei den Hypotheken-Anlagen von Pensionskassen ist, hat zum Thema kürzlich mehrere Artikel auf ihrer Website aufgeschaltet.

  NZZ / Fixlend /