Economiesuisse schreibt zu den SGK-Beschlüssen:

Ein Dorn im Au­ge sind den Arbeitgebern zudem sämtli­che Massnah­men der SGK-S, die der Wirtschaft unmit­telbar neue Kos­ten auf­bür­den. So wird die Tatsa­che ignoriert, dass die ho­he Verlässlichkeit der Schwei­zer Sozial­werke zu ei­nem Gross­teil dem anhal­ten­den Wachs­tum der letz­ten Jahrzehnte zu verdanken ist. Dass zusätzli­che Lohnbei­träge von 0,3 Pro­zent her­angezogen wer­den sol­len, um ei­ne Erhöhung der AHV-Rente um 70 Franken zu finanzieren, schwächt nicht nur das Hoch­lohn­land Schweiz dau­erhaft. In ei­ner weg­en des Frankenscho­cks ohnehin an­ge­spann­ten Wirt­schaftsla­ge sendet ei­ne sol­che Massnah­me auch die fal­schen Si­gnale an die Un­terneh­merschaft, die um den Erhalt von si­che­ren Arbeits­plät­zen kämpft. Der Schwei­zeri­sche Arbeitgeberver­band und economie­suisse an­erkennen den Wil­len der SGK-S, das überla­dene bundesrätli­che Ge­ne­rationen­projekt zu ver­bes­sern. Die Spitzenver­bän­de der Wirt­schaft bie­ten weiterhin Hand für ei­ne erfolg­rei­che Reform, mit der das jetzige Niveau der Schwei­zer Altersvorsorge durch systemkon­forme Massnah­men ge­si­chert wird. Sie set­zen dabei auf pragmatische und zu­gleich trans­pa­rente Re­formpake­te, die das Fuder nicht überla­den. Die Pake­te schüt­zen vor Steuererhöhun­gen auf Vorrat und kommen ohne vor­eilige Erhöhung des Ren­ten­al­ters aus.

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