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Credit Suisse hat die bekannte Grafik mit dem Verlauf ihres Indexes mit Bezug auf die BVG-Mindestverzinsung publiziert und zeigt damit aktuell einen Stand, wie er seit Beginn im Jahre 2000 noch nie erreicht wurde. Also alles paletti? möchte man fragen. Oder bloss eine potemkinsche Kulisse, hinter der sich die eigentliche Problemlage verbirgt?

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Interessant die Zahlen zur Asset Allokation. Die CS stellt fest: “Die Anlageallokation per 31. März 2015 zeigt eine unveränderte Aktienquote im Vergleich zum Vorquartal. Dies gilt sowohl für die Aktien Schweiz (13,4% als auch für die Aktien Ausland (17,8%). Während sich der Anteil der Obligationen Fremdwährung um 0,4 Prozentpunkte auf 7,9% reduzierte, erhöhte sich der Anteil der Schweizer-Franken-Obligationen um 0,4 Prozentpunkte auf 25,3%.

Der Anteil an Liquidität sank um 0,6 Prozentpunkte auf 5,9% und erreicht damit den tiefsten Stand seit der Messung des Credit Suisse Pensionskassen Index, was infolge der eingeführten Negativzinsen der SNB nicht überrascht. Bei den weiteren Anlageklassen stieg die Immobilienquote um 0,5 Prozentpunkte auf 21,0 %, und die Hypothekenquote veränderte sich nur leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 2,1%.”

  CS Index