Auf der Website von SRF und in der Sendung Eco wurden die Probleme mit Obligationenanlagen von Pensionskassen thematisiert. Als Beispiel werden die PK Migros sowie die Profond erwähnt. “Die Migros-Pensionskasse mit rund 21 Milliarden Franken Vermögen und 82‘000 Versicherten hat beispielsweise 2012 auf ihrem Obligationen-Portfolio noch rund 380 Millionen Franken erwirtschaftet. Ein Jahr später waren es gerade noch 35 Millionen. Über die Ergebnisse 2014 wird der Geschäftsbericht informieren, der in Kürze veröffentlicht werden wird.
Christoph Ryter, Geschäftsleiter der Migros-Pensionskasse, schätzt diese Situation als schwierig ein.«Man könnte nun für Aktien und Immobilien plädieren. Aber bei Immobilien gibt es wenige Anlagemöglichkeiten. Und Aktien erhöhen das Risiko stark.“ Eine Anlagestrategie solle aber allwettertauglich sein, eine Pensionskasse bei Sturm nicht gleich untergehen, sagt Ryter weiter. Die Migros habe den Druck auf Anlagerenditen verringert, indem sie das Alter, das zum Bezug einer Pensionskassenrente berechtige, von 63 auf 64 Jahre erhöht habe.”