Die Handelszeitung schreibt mit Bezug auf einen Bericht von SRF “zehn vor zehn”: “Einige Pensionskassen überlegen einem Bericht der SRF-Sendung «10 vor 10», einen Teil ihres Rentengeldes anstatt auf dem Konto in einem externen Tresor zu lagern. Eine Kasse rechnet dem Bericht zufolge vor, dass sie durch einen solchen Schritt pro 10 Millionen 25’000 Franken Rentengeld sparen würde – trotz Unkosten für Tresormiete, Geldtransport und weiteren Ausgaben.

Laut den Recherchen von «10vor10» gibt es aber eine Bank, die innerhalb einer gewissen Frist kein Bargeld in derart hohen Summen aushändigen möchte. Der Redaktion liege das Schreiben einer grossen Schweizer Bank vor, heisst es, in welchem die Bank ihrer Kundin, einer Pensionskasse, mitteile: «Wir bedauern, dass innert Frist keine ihren Erwartungen entsprechende Lösung gefunden werden konnte.»

Weiter zitiert der SRF-Bericht Bankenprofessor Hans Geiger, der das Schreiben der Bank kritisiert: «Das ist ganz sicher nicht rechtens», so Geiger. Die Pensionskasse habe ein Konto, welches bedinge, dass sie jederzeit über ihr Geld verfügen dürfe. Dagegen rät die SNB den Banken «10 vor 10» zufolge, mit Bargeldnachfragen restriktiv umzugehen.

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