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2014 konnten die Schweizer Pensionskassen zwölfmal in Folge positive Monatserträge verbuchen. Mit Renditen von über 7% kann das Jahr als erfolgreich bezeichnet werden. Die kleineren Vorsorgeeinrichtungen konnten gegenüber den grossen und den mittleren
einen kleinen Vorsprung erzielen.

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Mit dem diesjährigen Ergebnis vermochten die Schweizer Pensionskassen nahtlos an die guten Resultate der beiden Vorjahre anzuschliessen. 2014 erzielten sie die höchste Jahresperformance seit 2010.

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Die jährliche Performance aller Pensionskassen der vergangenen fünf Jahre beträgt 4,5% p.a., mit Jahresrenditen von 4,8% für die grossen Vorsorgeeinrichtungen, von 4,4% für die mittleren und von 4,3% für die kleineren. Bezieht man das Jahr 2009 mit ein, so resultieren sogar Jahresrenditen von 5,5% für die Gesamtheit aller Vorsorgewerke (grosse 5,6% p.a., mittlere und kleine je 5,4% p.a.).

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Obwohl mit Aktien im vergangenen Jahr eine zweistellige Performance erzielt werden konnte, hat die Quote insgesamt abgenommen. Die Pensionskassen zeigten wenig Vertrauen in die Aktienmärkte und haben deshalb offensichtlich Gewinne mitgenommen. Investitionen erfolgten dagegen trotz rekordtiefen Zinsen in festverzinsliche Anlagen, in Immobilien und in alternative Anlagen.

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Insgesamt wurden die für festverzinsliche Anlagen bestimmten Mittel mehrheitlich in Fremdwährungsobligationen investiert. Am ausgeprägtesten ist dies bei den grossen Pensionskassen zu beobachten, während die mittleren die CHF-Quote aufstockten. Der Liquiditätsbestand blieb hoch, wenn auch etwas kleiner als im Vorjahr.

Die Folgen der Frankenaufwertung am 14.1.15 dürften beträchtlich sein.

  UBS-Barometer 12/14