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FuW zeigt eine OECD-Statistik mit der Asset Allocation von Pensionskassen ausgewählter Länder für 2012. Die Zeitung schreibt dazu: “Am Rentenwesen lässt sich die Aktienkultur eines Landes ablesen. Im traditionell aktienaffinen angelsächsischen Raum – in den britischen, den amerikanischen oder den australischen Pensionskassen (nur der private Sektor, staatliche Vorsorgesysteme sind hier nicht erfasst) – machen direkte Aktienanlagen um die Hälfte des Portfolios aus.

Auffallend aktienavers sind hingegen die deutschen Pensionskassen, die zu gut der Hälfte in Festverzinsliche investiert sind (und damit einiges bspw. an Dax-Performance verpassen). Aber auch die japanischen Vorsorgeeinrichtungen legen auf den ersten Blick vorsichtig an. Die Schweizer Pensionskassen sind, ähnlich wie die kanadischen, leicht in Festverzinslichen übergewichtet; die Kategorie «Übrige» bedeutet im hiesigen Pensionskassensystem vor allem direkte und indirekte Immobilienanlagen (17% der Gesamtsumme).

   FuW