Axa Winterthur hat die wichtigsten Elemente ihrer Resultate im Kollektiv-Geschäft 2013 in einer Mitteilung zusammen gefasst. Sie hält fest:

2013 hat die AXA Winterthur im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge ein Prämienwachstum von 10,1 Prozent auf 8,4 Mrd. Franken erreicht. Bei  anhaltend tiefen Zinsen erzielte sie eine Kapitalrendite von 3,13 Prozent und übertraf damit den Vorjahreswert von 3,02 Prozent. Die jährlichen Kosten pro aktiv versicherte Person konnten weiter gesenkt werden: Sie betrugen für 2013 noch 425 (434) Franken. Die Umverteilung von den Erwerbstätigen zu den Altersrentnern hat sich weiter akzentuiert und belief sich 2013 auf einen Betrag von 416 Millionen Franken.

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Zum Thema Umverteilung heisst es: Das im Zeitpunkt der Pensionierung einer Person angesparte Alterskapital ist aufgrund der steigenden Lebenserwartung und des zu hohen Umwandlungssatzes vorzeitig aufgebraucht. Um diese Lücke zu schliessen, wird ein Teil der Anlagerendite und der Risikoprämie der aktiven Versicherten benötigt. Allein bei der AXA Winterthur wurden im Jahr 2013 416 Millionen Franken von den Erwerbstätigen zu den Altersrentnern umverteilt. Die AXA Winterthur setzt sich dafür ein, diese Umverteilung zu reduzieren und die Generationen-Fairness wiederherzustellen.

Mit der moderaten Reduktion des Umwandlungssatzes im Überobligatorium per 1. Januar 2015 hat sie bereits einen ersten Schritt unternommen. Zusätzlich wird die AXA Winterthur die Rückstellungen für laufende Altersrenten bis spätestens 2016 erhöhen, damit diese nicht mehr von den aktiven Versicherten mitfinanziert werden müssen (Zins für die Bewertung dieser Rentenrückstellungen höchstens 2 Prozent).

  Mitteilung AXA