Der Pensionskassenverband ASIP schreibt in einer Mitteilung: Das zweite Halbjahr 2013 war für die Pensionskassen eine Periode mit einer erfreulichen Performance. Der Schwung hat allerdings Ende Jahr deutlich nachgelassen. Viele Schweizer Pensionskassen konnten aber ihre finanzielle Situation auch im zweiten Halbjahr stärken. Aufgrund der herrschenden Zinssituation konnten neben den Aktien auch die Immobilien ihren Teil zum positiven Ergebnis beitragen. Ausschlaggebend war  der Aktienanteil im Portfolio. Der Anteil an Schweizer Aktien im Universum variiert in 90% der Fälle (5. bis 95. Perzentil) zwischen 3% und 20%, derjenige von ausländischen Aktien zwischen 6% und 42%. Vorsorgeeinrichtungen mit einer risikoreicheren, aktienlastigeren Strategie weisen teilweise sogar Jahresrenditen von über 10% auf.

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Das retrospektiv prognostizierte Jahresergebnis im ASIP-Universum von 6.2% ist das drittbeste Resultat seit der Finanzkrise 2008. Seit der ersten Veröffentlichung des ASIP Performancevergleiches im Juni 2000 wurde von den teilnehmenden Pensionskassen eine annualisierte Medianrendite von 2.5% erzielt. Dieser Wert erreicht den kumulierten BVG-Mindestzinssatz nicht. Für den Vergleich über 10 Jahren beläuft sich die hochgerechnete annualisierte Medianrendite des ASIP-Universums auf 3.7%

Die retrospektive Ermittlung der Medianperformance wird aufgrund der Daten des ASIP-Performancevergleichs vom Juni 2013 durchgeführt. Der ASIP-Performancevergleich ist mit einem Gesamtvermögen von rund CHF 188 Milliarden, 62 teilnehmenden Pensionskassen und über 1000 erfassten Portfolios der grösste unabhängige Performancevergleich in der Schweiz.

  Mitteilung ASIP