Thomas Hengartner befasst sich in der Finanz und Wirtschaft mit der Finanzierungssituation der Pensionskassen nach dem anlagemässig guten 2013. Dabei geht es auch um die Frage nach der Verwendung der Kapitalerträge. Hengartner schreibt: “Die mit der guten Jahresperformance verbundene Verbesserung des Deckungsgrads solle nur begrenzt für Sonderzinsen an die Aktiven oder für die Erhöhung der Renten verwendet werden, meint Edouard Stucki von Towers Watson. Gemäss dem Senior Investment Consultant des Beratungsuntemehmens sind die Kassen in der Regel erst ab einem Deckungsverhältnis von 115% mit genügend grossen Wertschwankungsreserven bestückt. Ende 2013 dürfte der Marktwert des Pensionsvermögens der Vorsorgeeinrichtungen der Privatwirtschaft im Schnitt 110% der bilanzierten Verpflichtungen ausgemacht haben. Der Finanzdienstleister Swisscanto hatte zuletzt im August basierend auf Erhebungen einen gemittelten Deckungsgrad von 109,3% geschätzt. Damit haben die Untemehmenskassen das Deckungsniveau von 2004 zurückerlangt.”