Das BSV schreibt einen Forschungsauftrag aus, welcher das Ziel verfolgt, eine “realistische Bandbreite für Anlageerträge zu definieren, die bei den Diskussionen zur Höhe des gesetzlichen Mindestumwandlungssatzes in der beruflichen Vorsorge als tragfähige Richtwerte dienen können”. Im Rahmen des Mandats sollen verschiedene Szenarien entwickelt und deren Konsequenzen auf das finanzielle Gleichgewicht der Vorsorgeeinrichtungen gemäss geltendem Recht berechnet werden. Zudem sind Massnahmen aufzuzeigen, die notwendig sind, um dieses Gleichgewicht zu halten oder dauerhaft wieder herzustellen. Die Eingabefrist für die Offerten ist am 6. September 2013.

p.w. Das BSV gibt damit einer Forderung nach, die verschiedentlich vom Gewerkschaftsbund und insbesondere ihrem Ökonomen, Daniel Lampart, geäussert wurde. Die angestrebten Ziele sind hoch und wenig realistisch. Und an die Studienergebnisse werden auch nur jene glauben, denen sie in den Kram passen.

  Forschungsprojekt