Die SonntagsZeitung bringt das Elend der linken Politstrategen auf den Punkt, welche mit ihrer Verzögerungstaktik Politik auf Kosten der Jungen betreiben. Die Zeitung schreibt: Eine gesamtheitliche Revision der 1. und 2. Säule soll nun die längst überfällige Anpassung der versicherungstechnischen Parameter herbeiführen. Doch während Bundesrat Alain Berset zusammen mit dem Bundesamt für Sozialversicherung am Konzept BVG 2020 feilt, suchen die Vorsorgeeinrichtungen bereits nach eigenen Lösungen. Die Hoffnung, die Politik werde endlich die nötigen Massnahmen einleiten, haben sie schon längst aufgegeben.

Werner Hertzog, Direktor beim Beratungsunternehmen Aon Hewitt, sagt: «Die Probleme und deren Lösungen sind in Bundesbern längst bekannt. Dennoch hat die Politik in den letzten zwölf Jahren nichts erreicht.» Für ihn ist klar: Die Politik hat auf Zeit gespielt. Die Leidtragenden sind die Jungen. Denn sie werden immer stärker zur Kasse gebeten. «Der Gürtel muss enger geschnallt werden»

Dabei werden die Jungen laut Hertzog gleich dreifach zur Kasse gebeten und um ihre Rente gebracht: durch die tiefere Verzinsung der Guthaben, die Beteiligung an möglichen Sanierungsmassnahme der Kassen und schliesslich durch die Senkung des Umwandlungssatzes. «Ich weiss nicht, wie lange sich die Erwerbstätigen das noch gefallen lassen», sagt er.

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