In seinem Bericht von der Präsentation der Swisscanto Umfrage-Resultate hat Werner Enz auch einige der Voten aus der Podiumsdiskussion notiert: “An der Diskussion zeigte sich Nationalrat Toni Bortoluzzi von der humorvollen Seite. Zum Glück sei im März 2010 die Senkung des Mindest-Rentenumwandlungssatzes (von 6,8% auf 6,4%) vom Volk klar verworfen worden, denn dieser hätte in der Zwischenzeit bereits wieder gekürzt werden müssen. Bortoluzzi votierte dafür, dass Stiftungsräte über Rentenleistungen, damit auch den Umwandlungssatz, in Eigenregie entscheiden. Es sei ein Fehler gewesen, diesen im Rahmen der 1. BVG-Revision ins Gesetz aufzunehmen. Originell war – last, but not least – der Vorschlag von Colette Nova, Vizedirektorin des Bundesamts für Sozialversicherungen, im Jahresbericht einer Pensionskasse jeweils transparent darzulegen, wie viel Geld von den Aktiven zu den Rentnern umverteilt worden sei. Fairplay statt Fouls wäre somit gefragt.”

  NZZ